Herbstferien zu Hause

Auch zuhause kann man schönes Erleben!

Teneriffa im Januar

Familienurlaub auf der Insel des ewigen Frühlings!

Loro Parque – Zwischen Exotischen Winzlingen und Giganten des Meeres!

Der zweite Teil unseres Urlaubs auf der Frühlingsinsel Teneriffa.

Teneriffa im Januar - Inselrundfahrt und ein Besuch des Pico del Teide

Der letzte Teil unseres Urlaubs auf der Frühlingsinsel Teneriffa im Januar.

Vatertag in der Bierkulturstadt Bamberg

Vatertag in der Bierkulturstadt

Donnerstag, 22. Oktober 2015

Herbstferien zu Hause

Wir haben dieses Jahr kurzfristig entschieden das wir im Herbst ein paar Tage raus wollen. Da aber Juliane seit August mit einer neuen Lehre begann, können wir nur noch in den Ferienzeiten Urlaub machen. Dieses sprengte unser verfügbares Budget und so entschieden wir ein paar Ausflüge von zu Hause aus zu starten. 

Am Mittwoch besuchten wir die Saalfelder Feengrotten, dort gibt es kindergerechte Touren. Wir meldeten uns für die Zwergentour an, dort wurden wir mit einem Umhang und die Kinder mit einer Zipfelmütze und Grubenlampe ausgestattet und so ging es Untertage. In den Saalfelder Feengrotten wurde Alaunschiefer vor Hunderten Jahren abgebaut. Alaunschiefer wurde in den Gerbereien genutzt. Alaunschiefer findet man heute noch in Rasierstiften. Der Alaunstift wird eingesetzt zur Blutstillung wenn man sich bei der Nassrasur geschnitten hat. Da aber der Abbau des Alaunschiefers nur die ersten Jahrzehnte gewinnbringend betrieben wurde, suchte man auch nach neuen Wegen. So kam man auf die Idee das Grubenwasser im langen Stollen aufzustauen und somit die Ockergewinnung voranzutreiben. Dieses wurde aber durch bessere Produkte von anderen Herstellern wieder eingestellt.

Durch den Bergbau entstanden große unterirdische Hohlräume, die nach der Einstellung der Arbeiten(1850)  sich selbst überlassen wurden. Nun geschah das "Wunder der Natur", denn diese Räume verwandelten sich in farbenprächtige Tropfsteinhöhlen und die Tropfsteinholen wurden 1910 wieder entdeckt.

Seit 1914 sind die Saalfelder Feengrotten ein Besucherbergwerk. Mittlerweile wurden in den Feengrotten über 45 Minerale sicher nachgewiesen. Da es sich dabei um sehr unterschiedliche Substanzen mit unterschiedlichen Farben handelt, haben die Tropfsteine eine außergewöhnliche Färbung.

Die Führung hat den Kindern sehr viel Spaß gemacht und dauerte eine sehr gute Stunde. Wo viele Informationen zu den Feengrotten vermittelt wurden.

In der ersten Sohle wird über das Leben der Bergleute von damals berichtet. Auf dieser Etage befindet sich auch der Heilstollen. Die zweite Sohle befindet sich 26m unter der Erde dies ist der tiefste Ort der Saalfelder Feengrotten. Dort wurden die Saalfelder Feengrotten um 1910 entdeckt. Auf der dritten Sohle ist der Märchendom dort befindet sich der schönste Hohlraum der Saalfelder Feengrotten. Dort befinden sich Tropfsteine die zwischen 250-300Jahre alt sind.
 Nachdem wir durch enge Stollen und die drei Sohlen gelaufen sind. Ging e es in den Brunnentempel wo man dann noch Souvenirs kaufen und das Heil- und Mineralwässer probieren kann.
Als nächstes ging es in das Grottoneum. Das Grottoneum beschäftigt sich mit der Geschichte und der Entstehung der Saalfelder Feengrotten.                 

Dieses Museum ist interaktiv gestaltet und man darf dieses Museum mit allen Sinnen erfassen. Es ist gewünscht, dass man mitmacht, anfasst, schmeckt, hört und liest. Die Kinder waren fasziniert und es wurde ausgiebig alles besichtigt.

Danach Verliesen wir die Saalfelder Feengrotten und fuhren noch in der Werksverkauf von Stollwerk wo wir uns mit Süßem aus dem Hause Stollwerk eindeckten.  Um den Tag noch abzurunden ging es noch in das Lieblingsrestaurant unsere Kinder: MCDonalds. Nachdem alle Satt waren ging es dann nach Hause.

Am nächsten Tag entschieden wir, dass wir baden gehen wollen. Allerdings nicht in unser Stadtbad sondern in ein Erlebnisbad. Wir haben ein Bad in Rudolstadt und Jena schon öfters probiert und waren daher unschlüssig welches wir besuchen wollen. Jedes Bad seine Vor und Nachteile.
So spielte uns ein Deal bei Groupon in die Karten. Den dort konnte man eine Tageskarte für 2 Erwachsene für das Tropen- und Sportbad in der Badewelt Waikiki für schlappe 15,20€erwerben.

So war die Entscheidung gefallen und es ging eine Stunde mit dem Auto nach Zeulenroda. Dort angekommen kam stellten wir auf dem Parkplatz fest das anscheinend alle die Idee hatten ein Schwimmbad heute zu besuchen. Denn der Parkplatz war voll. An der Kasse ging es aber trotzdem zügig und wir waren sehr schnell umgezogen. Trotzdem ging es noch nicht in das kühle Nass, denn es war Mittagszeit, so entschlossen wir, dass wir in den Gastronomiebereich einkehrten.

Der Gastrobereich war in Sitzgelegenheit und eine Bereich wo man in Bufettform sich anstellen musste. Nach dem wir uns anstellten und an den großen Karten uns dann was zu essen suchten ging Juliane mit den Kindern sich einen Platz suchen. Als Juliane wieder kam war ich noch keinen Meter vorangekommen. Es ging sehr langsam in der Schlange und ich hatte das Gefühl das man mit sovielen Leuten zur Mittagszeit wohl nicht gerechnet hat. Ich kam dann an einem Getränkeautomat vorbei und an der Salatbar. Obwohl ich die viel zu große Kühltecke für die 10 Schüsseln mit Salat jetzt nicht als Salatbar nennen würde. Es sah ein wenig Trostlos aus. Aber ok. Danach kam dann das Nachtisch Büfett das auch in einer viel zu großen Kühltecke irgendwie trostlos aussah. Nach einer weiteren Ewigkeit standen wir dann endlich vor der Essensausgabe und wir bestellten eine Currywurst mit Pommes, Chickennuggets mit Pommes und eine Gulaschsuppe. Nach einer gefühlten halben Stunde saßen wir dann endlich an dem Platz den unsere Kinder uns freigehalten haben. Die Gulaschsuppe war sehr lecker und auch ein wenig scharf. So wie man sich das vorstellt. Die Chickennuggets der Kinder fand ich nicht so toll. Aber wie schon gesagt ist ja Geschmackssache. Neben uns sass noch eine Frau mit Ihrem Kind die wohl auch auf den Papa warteten. Der kam die ganze Zeit wo wir aßen nicht. Denn hinter uns war die Schlange noch viel länger geworden und so  hatten wir doch noch mit der ewigen Wartezeit Glück gehabt, denn es gab wohl Leute an dem Tag die sehr lange an der Essensaugabe anstehen mussten.

Nach dem der Magen voll war ging es dann endlich in das Kühle nass. Wir konnten in verschiedene Wasserwelten abtauchen. Es gab eine Erlebnisgrotte, rauschenden Wasserfall  und Unterwassermassageliegen, Strömungskreisel und Sole-Außenbecken. Es gibt drei Rutschen die auf eine Gesamtlänge von 243m kommen. Da ich mich aber zu schusselig angestellt habe, habe ich mir gleich beim ersten Mal Rutschen wehgetan, so dass ich die Rutschen nicht weiter nutzen wollte.
Es war ein super Nachmittag mit viel Wasser und viel Spaß. Nach 6 Stunden Verliesen wir das Schwimmbad und es ging wieder nach Hause. Dort ließen wir den Abend in Ruhe ausklingen. Denn wir waren alle kaputt.

Am nächsten Tag ging es am späten Nachmittag nach Dittersdorf auf einen Indoorspielplatz. Ein guter Freund war mit Sophia vor einem Jahr schon mal im Indoorspielplatz Dittersdorf und wir haben es nicht geschafft. Heute sollte dies endlich anders werden. So fuhren wir nach Dittersdorf. Nach dem wir am Eingang bezahlt haben begann das große Toben. In der Halle findet man Riesenrutsche, Hüpfburg, Trampolin, Kletterwand, Hängebrücke und Ballspiele. Im Indoorspielplatz Dittersdorf haben die Kinder viel Spaß und als Eltern kann man sich auch ein wenig amüsieren. Nach drei Stunden ging es über Neustadt und einem kurzen Stopp beim Sesam-Bistro nach Hause.

Unser Fazit: Man braucht manchmal gar nicht so weit zu fahren um schöne Dinge zu erleben. Schaut euch einfach mal in eurer näheren Umgebung um und ihr findet einiges was man auch mal ausprobieren kann.

Montag, 1. Juni 2015

Vatertag in der Bierkulturstadt Bamberg


Wie ihr schon wisst geht es zum Vatertag in eine größere Stadt in Deutschland. So ging es diesmal nach Bamberg in die Bierkulturstadt. Gebucht haben wir schon im Januar eine Ferienwohnung für 4 Personen in der Nähe der Innenstadt. So dass wir die Autos komplett stehen lassen konnten. Die Ferienwohnung haben wir im Internet gefunden und der Preis war auch günstig.

Für mich ging es bereits am Mittwoch nach Feierabend los. Den ich habe in Hallstadt einen guten Freund wohnen dem ich noch einen Besuch abstatten wollte. Nach ein paar angenehmen Stunden die wir uns mit Braten, Bier trinken, schlafen und viel reden vertrieben haben, lies ich mich nach Bamberg in das Gärtnerviertel fahren. Wir waren (meine Brüder und mein Vater) gegen 12:00 Uhr an der Ferienwohnung "Im Gärtnerviertel" verabredet.
Nachdem wir von Frau Jahn sehr freundlich empfangen wurden bezogen wir unser Quartier. Die Ferienwohnung liegt in einem Wohngebiet in einer kleinen Seitengasse, wo man sehr viel Ruhe hat. Das Quartier war liebevoll und mit viel Liebe zum Detail eingerichtet gewesen. Mein Vater hatte alles mit was man für ein gutes Frühstück brauchte. Aber an was wir nicht gedacht haben war an Bier. Nachdem wir uns eingerichtet hatten setzten wir uns auf die sonnige Terrasse und genossen die Sonne und warteten auf meinen mittleren Bruder. Der die weiteste Anreise von uns hatte. Mein Bruder traf dann auch eine Stunde später ein und so ging es dann zu Fuß in Richtung Bamberger Altstadt.

Wir wollten Mittag essen und die fränkischen Spezialitäten probieren. Nach einem Marsch von einer viertel Stunde erreichten wir den Stadtkern und wir landeten ganz schnell in der Dominikaner Straße. Dort konnte man dem lustigen Treiben von Studenten, Touristen und Einheimischen zuschauen. Dort gibt es sehr viele Gastronomischen Einrichtungen und auch Brauereiern wie z.B. Brauerei Schlenkerla, Gasthausbrauerei Ambräusianum. Wir entschieden uns dann für Scheiners am Dom. Dort kann man im Inneren in einem Art Biergarten sitzen und man ist von den vielen Menschen ein wenig weg. Es gab für die anderen eine Halbe Hinterhaxe und mich ein Ofenfrisches Schäuferla dazu gab es unser erstes Bier. Die Gasstätte Scheiners am Dom kann man empfehlen. Es war sehr lecker, es ging schnell und die Preise waren auch moderat. Nach der Stärkung ging es in Richtung Bamberger Dom. Nur wir Jungs wollten uns den nicht von innen anschauen. Den immerhin war man in Bamberg in der Bierkulturstadt und es war Männertag. So ging es an alten Häsuern vorbei und durch verwinkelte Straßen bis wir den oberen Stephanberg erklommen. Dort fand man verschiedene Keller.

Kurz zur Erklärung: In und um Bamberg verbringt man laue Sommerabende am liebsten auf dem Bierkeller. Dort gibt es Bier und eine gute Brotzeit.

 Wir ließen uns im Wilde-Rose-Keller nieder. Wir stellten uns an um ein paar frisch gezapften Seidla zu erwerben und zu trinken. Nach einer geschlagenen halben Stunde waren dann auch wir dran. Auf der Homepage kann man nachlesen das der Wilde-Rose-Keller Platz für 1500 Leute hat. Es bediente uns eine alte Dame die aber Probleme mit dem Kopfrechnen hatte. Wir möchten hier jetzt nicht entscheiden ob das immer so ist oder nur geschuldet war weil so viele Leute gleichzeitig Bier haben wollten. Nach dem wir die Ware in Empfang genommen haben setzten wir uns an einen Tisch und konnten dann Leute beobachten und ein kühles Bier trinken. Nach der Erfrischung ging es weiter in Richtung linker Regnitzarm.

Am linken Regnitzarm gibt es eine Bootsanlegestelle die wir aufsuchten um die Regnitz zu überqueren. Als wir dann die Treppen runter gelaufen sind haben wir festgestellt, dass, das Boot außer Betrieb ist. So ging es den beschwerlichen Aufstieg wieder nach Oben. Wir beobachteten wie sich eine Familie mit Fahrädern und Anhänger für Kinder den Berg hochquälte. Mein kleiner Bruder und ich entschieden. Da wir ja auch da hoch laufen mussten den Anhänger für die Kinder mit nach oben zu tragen. Nach dem wir dann oben angekommen waren, schwitzen wir, waren außer Puste aber die Familie dankte es uns.

So ging es dann weiter und nochmal durch die Bamberg Altstadt. Denn die Bamberger Altstadt ist der größte unversehrte erhaltene historische Stadtkern in Deutschland. Es war bereist Abend und wir hatten wieder Hunger und Durst. So kehrten wir dann im Gasthaus zum Sternla ein. Das Gasthaus zum Sternla unbestritten das älteste Gasthaus des Weltkulturerbes. Wir ließen es uns gut gehen bei einer zünftigen Brotzeit, Schnitzel mit Kartoffelsalat und reichliche Bier. Das schöne im „Sternla“ ist das die Speiskarte wie eine Zeitung aufgemacht ist und man die fränkische Mundart näher gebracht wird.

Nach dem wir satt waren wollten wir noch in den Mahrs Bräu. Der Mahrskeller war nicht weit weg von unserer Ferienwohnung. Als wir dann am Mahrsbräu angekommen waren war dieser leider schon zu. So hatten wir Pech und wir ließen den restlichen Abend in der Ferienwohnung ausklingen.

Am nächsten Morgen und einem sehr leckeren Frühstück ging es wieder in die Altstadt. Papa wollte eine Hose im Karstadt kaufen. So entschieden wir, dass mein Vater das in Ruhe machen kann und wir nahmen an einem Straßencafé Platz und wir ließen uns das erste Bier schmecken. Nach reichlich Zeit kam mein Vater wieder und war erfolgreich. Mein mittlerer Bruder übernahm dann die Gruppe und durfte mit seinem Handy uns in den nächsten Keller führen.



So landeten wir in der Brauerei Greifenklau. Wir stärkten uns mit Bier und Currywurst. Nach einem langen Aufenthalt und nettes Gespräch ging es in den Park Hain. Dort fanden wir dann auch einen Biergarten wo wir uns niederließen. Der Biergarten "Bootshaus am Hain" war nicht gut besucht als wuir dort waren. Daher konnten wir dort in aller Ruhe ein Bier trinken und die Kanus die borbeifuhren bzw. an der Anlegestelle die sich in unmittebarer Nähe befand beobachten. Das nächste Tagesziel war dann in Bamberg das Alte Rathaus denn es fand das Event 3. Lange Nacht der Kirchen statt. Unter dem Torbogen des alten Rathauses wurde musiziert und so standen wir auf der Brücke über die Pegnitz und lauschten den Klängen.

Danach ging es auf den Grünen Markt um den Eröffnungsreden dem Weihbischof von Bamberg zu lauschen und auch den dortig anwesenden Künstlern zu lauschen. Doch das sollte genug mit Kultur sein denn wir hatten wieder Durst und Hunger und so kehrten wir wieder im Sternla ein. Nach dem wir eine ordentliche Brotzeit und ein paar Bier getrunken haben ging es in die Ferienwohnung zurück.

Dort saßen wir noch ein wenig zusammen und redeten. Am nächsten Tag brachen wir die Zelte ab und es ging über den Werksverkauf der Firma Böhnlein und der Bäckerei Fuchs und den Getränkeladen Sagasser in Hallstadt nach Hause. Bei oben genannten Firmen haben wir uns mit fränkischen Köstlichkeiten für zu Hause eingedeckt.

Dienstag, 10. Februar 2015

Teneriffa im Januar - Inselrundfahrt und ein Besuch des Pico del Teide

Der Besuch des Loro Parque lag hinter uns und wir hatten uns von den Eindrücken des Tierparks auf Teneriffa inspirieren lassen. Nach dem Frühstück im GranHotel Turquesa Playa entschieden wir das wir uns ein Auto ausleihen und die Insel des ewigen Frühling auf eigene Faust erkunden gehen.
Gesagt getan man kann in Teneriffa für ein günstiges Geld ein Auto mieten. Direkt im Hotel gab es eine Autovermietung die canarias.com dort haben wir ein Fiat Panda für 107,00€ inkl. Kindersitzen geliehen. So ging die Fahrt gegen 10:00 Uhr los. Es ging auf die Autopista del Norte de Tenerife (TF5) in Richtung Santa Cruz. Da es irgendwie nur Bergauf ging war eine Geschwindigkeit von 90km/h die Obergrenze. Wir fuhren am Aeropuerto de Tenerife Norte vorbei und gelangten dann nach Santa Cruz. Wir steuerten direkt den Hafen an um evtl. ein paar Gigaliner wie z.b. die AIDABLUE, Mein Schiff3 oder die MSC ARMONIA zu sehen. Leider hatten wir Pech und der Hafen war leer.  


Beim Vorbeifahren sahen wir noch das Auditorio de Tenerife. Das Auditorio de Tenerife ist eine Kongress und Konzerthalle und beeindruckt durch seine architektonische Leistung. Danach ging es weiter in Richtung Süden auf der Autopista del Sur de Tenerife (TF1). Dort ging es ein wenig zügiger denn auf dieser Autobahn ging es viel Bergab. So kamen wir auf eine Höchstgeschwindigkeit von 120km/h. Was die Höchstgeschwindigkeit auf den Autobahnen von Teneriffa ist. Kurz vor dem Flughafen Aeropuerto de Tenerife Sur Reina Sofía machen wir einen Stopp um in einem Lidl ein paar Getränke einzukaufen. Nach einem kurzen Stopp ging es weiter nach Los Abrigos. Dort machten mir Mittag bei MC Donald nach einer guten Stunde Pause und einem kaputten Schuh von Sophia ging es weiter in Richtung  Los Christianos, immer auf der Suche nach einem Schuhladen waren wir dann in Playa de las Americas. Dort stellten wir uns er Auto ab und gingen an der Strandpromenade spazieren.

Unser Eindruck ist schon das der Süden sehr viel touristischer ist als der Norden. Nach einer guten Stunde hatten wir für Sophia einen Gummischuh gekauft, die Kinder haben sich auf dem Spielplatz ausgetobt. So führen wir wieder auf die Autobahn in Richtung Costa Adeje nachdem wir Costa Adeje passiert sind ging es ab in das Teno-Gebirge. Das Teno-Gebirge erhebt sich bis zu 1345 Meter über Grund. Das Gebirge hat sehr viele tiefe Schluchten wobei es auf kürzester Strecke sehr große Höhenunterschiede gibt. Es ging erst einmal in Richtung Santiago del Teide und dann in Richtung El Tanque. Die Strecke ist sehr kurvig und man schafft es auf 1200 Höhenmeter. Nach dem wir in El Tanque angekommen sind fanden wir noch das Camello Center. Wo wir dann kurzentschlossen anhielten und noch einen Ausritt mit einem Kamel machen wollten. Nach dem wir vom Betreiber des Camello-Center wie Beduine zurecht gemacht wurden, durften wir dann zu den Kamelen.


Der Ausritt ging dann an Tieren vorbei wie Schafe, Ziegen und Kamele. Dann wurde man noch an Olivenbäume vorbeigeführt bis das ungewohnte Geschaukel dann nach einer guten halben Stunde zu Ende war. Die Kinder fanden  es toll. So kauften wir dann noch ein Erinnerungsfoto was am Anfang des Kamelrittes gemacht wurde. Nach dem wir wieder in unserem Auto saßen ging es dann in Richtung Hotel zurück.
Fazit der Inseltour: Man kann Teneriffa an einem Tag umrunden und man sieht sehr viel. Allerdings sollte man sich vor Beginn der Fahrt über die Route erkundigen da man sicherlich auch sehr viele schöne Ecken ab von der Autobahn finden kann. Was ich sehr schön fand ist das man aus dem grünen Norden in den kargen Süden fährt. Am Strand sein kein und innerhalb einer Stunde im Gebirge Wandern gehen.


Am nächsten Tag regnete es leicht und es steckte uns die Inselumrundung ein wenig in den Knochen so wurde es nur ein kurzer Ausflug. Wir fuhren in den Minaturenpark Pueblo Chico. Dieser Park beschäftigt sich mit den Bauwerken der kanarischen Inseln die im Massstab 1:25 ausgestellt sind. Ein sehr schöner Ort allerdings war das Wetter bescheiden so das sehr wenige diesen Park an diesem Tag besuchten und wir dann nach einer kleinen Stadtrunde durch Purto de la Cruz wieder am Hotel ankamen und unser Auto auf einem öffentlichen Parkplatz abstellten. Mehr haben wir an diesem Tag nicht unternommen.

Der nächste Tag begann mit der Absprache wo wir hinfahren. Nach dem es die Idee gab in den Jungle Park zu fahren und dieser im Süden sich befindet. Wurde dieses abgelehnt und wir fuhren in Richtung Pico del Teide. Um sich die Berglandschaft anzuschauen wenn man schon mal auf dem höchsten Berg  Spaniens Urlaub macht. Der Pico del Teide ragt mit 3718m in die Höhe, und ist der dritthöchste Inselvulkane der Erde. Die gesamte Region um die Vulkanöffnung ist Naturschutzgebiet und gehört seit 2007 zum UNESCO-Kulturerbe. Normaler weise liegt im Januar auf dem Pico del teide Schnee. Wir hatten Glück den es gab nur leichte Schneebrösel auf der Nordseite des Pico del Teide. Somit war es ein kleines die Höhenmeter zu bewältigen. Wenn auf dem Weg zum Teide Schnee liegt wird es dann nämlich lustig mit dem Leihauto weil diese keine Winterreifen haben.

Zur Mittagszeit waren wir dann an der Talstation der Teide-Seilbahn. Die Talstation befindet auf 2.356 Höhenmeter Die Seilbahn verfügt  über 2 Kabinen für 44 Personen die die Fahrt an die Bergstation in 8 Minuten bewältigt. Die Bergstation liegt bei 3.555 Höhenmetern. Dort kann man dann in luftiger Höhe Wandern oder mit einer gesonderten Genehmigung der Parkverwaltung  die letzten 163 Höhenmeter besteigen. Wir entschieden uns gegen die Fahrt mit der Seilbahn da dieser Spaß uns zu teuer war und wir auch keine Winterkleidung dabei hatten. Den auf der Bergstation waren es 2°C. So gingen wir wieder zurück zum Auto und fuhren weiter  in Richtung Parador de las Cañadas del Teide dort gibt es nochmal einen Ausichtspunkt auf den Teide und das Gebirgsmassiv. Nach dem wir dann ein paar Fotos gemacht haben ging es weiter durch den Teide National Park.  So fuhren wir an imposante Landschaft wieder auf der TF38 in Richtung Chio.


Auf dem Weg fanden wir dann  die Mirador de Chirche, wo wir kurzerhand einkehrten. Die Aussicht ist dort gigantisch, denn man hat einen wunderschönen Blick auf das Meer und die davor liegenden Ortschaften. Nach dem wir uns gestärkt hatten ging es weiter nach Chio. Von Chio ging dann wieder Richtung Santiago del Teide. Nach Santiago del Teide zog es sich langsam zu und wir konnten uns anschauen wie die Passatwolken an die Berge stiesen. Dann fuhren wir durch die Wolkendecke hindurch. Je tiefer wir kamen umso bewölkter wurde es und bevor wir Purte de la Cruz erreichten regnete es auch schon wieder.
Fazit Befahrung des Teide: Die Vegetation ist unglaublich man startet im Grünen Purto de la Cruz fährt dann an Bananenplantagen und Gemüsefeldern in Richtung des Pico del Teide. Dann kommen Baume und je höher man kommt umso weniger gibt es an Grünem. Die Landschaft ist atemberaubend und auf jeden Fall ein Besuch wert. Wenn man sich überlegt was die Natur über Millionen von Jahren geschaffen hat ist das schon beeindruckend.



Sonntag, 25. Januar 2015

Loro Parque – Zwischen Exotischen Winzlingen und Giganten des Meeres

Wie schon im ersten Teil geschrieben, hier jetzt der zweite Teil unseres Trips nach Teneriffa im Januar. Der Loro Parque Besuch stand am dritten Tag unseres Urlaubes auf Teneriffa an. So ging es nach dem Frühstück zu Fuß in Richtung Loro Parque. Nach ca. 10 Minuten Fußweg standen wir vor den Toren des Loro-Parks. Pro Erwachsenen zahlten wir 34,00€. Wir hatten Glück den wir hatten keine Schlange im Eingangsbereich so dass wir sehr schnell im Loro Parque waren. Wir wurden dann auch im Eingangsbereich gleich noch vom Loro Parque Personal angesprochen das man eine Discovery Tour machen könnte. Diese Tour dauert gute 90 Minuten und man kann einen Blick hinter die Kulissen des Loro-Parks werfen. Dieses würde pro Erwachsenen nachmals 10€ zusätzlich kosten. Wir lehnten ab, da wir den ganzen Tag geplant hatten uns im Loro Parque aufzuhalten.

Hier ein paar Fakten über den Loro Parque:


 Der Loro Parque wurde am 17.12.1972 durch Wolfgang Kissling in Puerto de la Cruz gegründet und eröffnet. Der Loro Park wurde als reiner Papageienpark eröffnet und beherbergt heute mehr als 350 verschiedene Papageienarten. Mit der Loro Parque Fundación wurde eine Stiftung im Jahr 1994 gegründet um das Aussterben der weltweit bedrohtesten Vogelarten zu verhindern. Der Loro Parque und die Loro Parque Fundación besitzt derzeit die größte und vielfältigste Papageiensammlung der Welt mit verschiedenen Papageienarten und Unterarten. Die Loro Parque Fundación kümmert sich aber nicht nur um die bedrohten Vogelarten auf Teneriffa  sondern ist aktiv auch in den Bereichen Schutzarbeit, Forschung, Zucht und Rettung von Papageien und Meeressäugern weltweit.  
Um den Loro Parque für Besucher attraktiver zu machen erweiterte man das Angebot stetig und es kamen weiter Tierarten hinzu. So kamen zum Beispiel im Jahr 1987 Delfine, im Jahr 1989 Orchidarium, Seelöwen und Haitunnel, im Jahr 1999 Pinguine, im Jahr 2006 Orcas, im Jahr 2014 Aqua Viva (Quallen und Haie) hinzu. Nur um ein paar zu nennen. Im Jahr 2008 wurde der Siam Park – der Wasser-Themenpark im Süden von Teneriffa eröffnet.

 Aber jetzt zurück zu unserem Besuch. Wir haben uns alle Shows angeschaut jede der gezeigten Shows ist einzigartig und man sollte sich die Zeit nehmen um diese tollen Tiere sich anzuschauen. Man sieht wie schnell ein Delphin oder ein Orca werden kann und wie majestätisch diese tollen Tiere durch das Wasser  gleiten und was für Kräfte diese Tiere haben.



 Sicherlich kommt jetzt jemand auf die Idee zu fragen ob die Tiere artgerecht gehalten werden oder ob es Missstände bei der Unterbringung der Tiere gibt. Dem halte ich dagegen, dass alle Tiere im Loro Parque aus einer Zucht entstammen und nie in Ihrem üblichen Umfeld gelebt haben. Eine Ausnahme ist der Orca Morgan. Allerdings bin ich der Meinung dass der Wal im Meer keine Überlebenschancen hat weil er taub ist. Desweitern habe ich als ich den Artikel geschrieben habe gelesen das die Tiere nicht gezwungen werden an den Shows mitzumachen sondern Sie dieses freiwillig tun. Wo ich ein wenig erschrocken war ist das, dass Walross bei der Show plötzlich in den Zuschauerbereich durch den Trainer gelassen wurde und wir beobachten wie manche Eltern mit Ihren Kindern in Richtung Walross rannten. Ich bin der Meinung,  dass die Tiere in allen Zoos der Welt  trotz der Gefangenschaft ihren eigenen Kopf haben und man diesen Tieren mit Respekt, Achtsamkeit und Vorsicht begegnen sollte. Diese Tiere sind keine Kuscheltiere.

Desweitern haben wir uns alle ausgestellten Tiere angeschaut und es war ein tolles Erlebnis im Loro Parque auf Teneriffa. Was mich persönlich sehr fasziniert hat ist der Penguin Planet wo man sich bis zu 250 Pinguine anschauen kann. Dort sind Kaiserpinguine, Felsenpinguine und andere Pinguine ausgestellt. Die Tiere vom Atlantik leben auf einem großen Felsen der mit Schnee versorgt wird. Drum herum ist Wasser und so kann man schwimmende Pinguine und die Pinguine auf dem Felsen beobachten. Die Gäste werden auf einem Laufband um das riesige Gehege gefahren somit bleibt unklar wer hier wen beobachtet.

Also für uns definitiv ein tolles Familienerlebnis auf Teneriffa so das wir auch noch die ermäßigten Karten uns gekauft haben und wir dann 4 Tage später nochmal in den Loro Parque gegangen sind.
Gegen 17:00 Uhr verließen wir den Loro Parque wieder Richtung Hotel. Wir hatten ein Muskelkater und waren froh das wir den Tag ruhig ausklingen lassen konnten, aber es war ein wunder schönen Tag im Loro Parque.

Wenn man auf Teneriffa Urlaub macht sollte man  den Loro Parque auf seiner To-Do-Liste haben.

Hier noch ein paar Bilder die ich nicht vorenthalten möchte: