Am Mittwoch besuchten wir die Saalfelder Feengrotten, dort gibt
es kindergerechte Touren. Wir meldeten uns für die Zwergentour an, dort wurden
wir mit einem Umhang und die Kinder mit einer Zipfelmütze und Grubenlampe
ausgestattet und so ging es Untertage. In den Saalfelder Feengrotten wurde
Alaunschiefer vor Hunderten Jahren abgebaut. Alaunschiefer wurde in den
Gerbereien genutzt. Alaunschiefer findet man heute noch in Rasierstiften. Der
Alaunstift wird eingesetzt zur Blutstillung wenn man sich bei der Nassrasur
geschnitten hat. Da aber der Abbau des Alaunschiefers nur die ersten Jahrzehnte
gewinnbringend betrieben wurde, suchte man auch nach neuen Wegen. So kam man
auf die Idee das Grubenwasser im langen Stollen aufzustauen und somit die
Ockergewinnung voranzutreiben. Dieses wurde aber durch bessere Produkte von anderen
Herstellern wieder eingestellt.
Durch den Bergbau entstanden große unterirdische Hohlräume, die nach der Einstellung der Arbeiten(1850) sich selbst überlassen wurden. Nun geschah das "Wunder der Natur", denn diese Räume verwandelten sich in farbenprächtige Tropfsteinhöhlen und die Tropfsteinholen wurden 1910 wieder entdeckt.
Seit 1914 sind die Saalfelder Feengrotten ein Besucherbergwerk. Mittlerweile wurden in den Feengrotten über 45 Minerale sicher nachgewiesen. Da es sich dabei um sehr unterschiedliche Substanzen mit unterschiedlichen Farben handelt, haben die Tropfsteine eine außergewöhnliche Färbung.
Durch den Bergbau entstanden große unterirdische Hohlräume, die nach der Einstellung der Arbeiten(1850) sich selbst überlassen wurden. Nun geschah das "Wunder der Natur", denn diese Räume verwandelten sich in farbenprächtige Tropfsteinhöhlen und die Tropfsteinholen wurden 1910 wieder entdeckt.
Seit 1914 sind die Saalfelder Feengrotten ein Besucherbergwerk. Mittlerweile wurden in den Feengrotten über 45 Minerale sicher nachgewiesen. Da es sich dabei um sehr unterschiedliche Substanzen mit unterschiedlichen Farben handelt, haben die Tropfsteine eine außergewöhnliche Färbung.
Die Führung hat den Kindern sehr viel Spaß gemacht und dauerte
eine sehr gute Stunde. Wo viele Informationen zu den Feengrotten vermittelt wurden.
In der ersten Sohle wird über das Leben der Bergleute von
damals berichtet. Auf dieser Etage befindet sich auch der Heilstollen. Die
zweite Sohle befindet sich 26m unter der Erde dies ist der tiefste Ort der
Saalfelder Feengrotten. Dort wurden die Saalfelder Feengrotten um 1910 entdeckt.
Auf der dritten Sohle ist der Märchendom dort befindet sich der schönste
Hohlraum der Saalfelder Feengrotten. Dort befinden sich Tropfsteine die
zwischen 250-300Jahre alt sind.
Nachdem wir durch enge
Stollen und die drei Sohlen gelaufen sind. Ging e es in den Brunnentempel wo
man dann noch Souvenirs kaufen und das Heil- und Mineralwässer probieren kann.
Als nächstes ging es in das Grottoneum. Das Grottoneum
beschäftigt sich mit der Geschichte und der Entstehung der Saalfelder
Feengrotten.
Dieses Museum ist interaktiv gestaltet und
man darf dieses Museum mit allen Sinnen erfassen. Es ist gewünscht, dass man
mitmacht, anfasst, schmeckt, hört und liest. Die Kinder waren fasziniert und es
wurde ausgiebig alles besichtigt.
Danach Verliesen wir die Saalfelder Feengrotten und fuhren
noch in der Werksverkauf von Stollwerk wo wir uns mit Süßem aus dem Hause
Stollwerk eindeckten. Um den Tag noch
abzurunden ging es noch in das Lieblingsrestaurant unsere Kinder: MCDonalds. Nachdem
alle Satt waren ging es dann nach Hause.
Am nächsten Tag entschieden wir, dass wir baden gehen
wollen. Allerdings nicht in unser Stadtbad sondern in ein Erlebnisbad. Wir
haben ein Bad in Rudolstadt und Jena schon öfters probiert und waren daher unschlüssig
welches wir besuchen wollen. Jedes Bad seine Vor und Nachteile.
So spielte uns ein Deal bei Groupon in die Karten. Den dort konnte man eine Tageskarte für 2 Erwachsene für das Tropen- und Sportbad in der Badewelt Waikiki für schlappe 15,20€erwerben.
So war die Entscheidung gefallen und es ging eine Stunde mit dem Auto nach Zeulenroda. Dort angekommen kam stellten wir auf dem Parkplatz fest das anscheinend alle die Idee hatten ein Schwimmbad heute zu besuchen. Denn der Parkplatz war voll. An der Kasse ging es aber trotzdem zügig und wir waren sehr schnell umgezogen. Trotzdem ging es noch nicht in das kühle Nass, denn es war Mittagszeit, so entschlossen wir, dass wir in den Gastronomiebereich einkehrten.
So spielte uns ein Deal bei Groupon in die Karten. Den dort konnte man eine Tageskarte für 2 Erwachsene für das Tropen- und Sportbad in der Badewelt Waikiki für schlappe 15,20€erwerben.
So war die Entscheidung gefallen und es ging eine Stunde mit dem Auto nach Zeulenroda. Dort angekommen kam stellten wir auf dem Parkplatz fest das anscheinend alle die Idee hatten ein Schwimmbad heute zu besuchen. Denn der Parkplatz war voll. An der Kasse ging es aber trotzdem zügig und wir waren sehr schnell umgezogen. Trotzdem ging es noch nicht in das kühle Nass, denn es war Mittagszeit, so entschlossen wir, dass wir in den Gastronomiebereich einkehrten.
Der Gastrobereich war in Sitzgelegenheit und eine Bereich wo
man in Bufettform sich anstellen musste. Nach dem wir uns anstellten und an den
großen Karten uns dann was zu essen suchten ging Juliane mit den Kindern sich
einen Platz suchen. Als Juliane wieder kam war ich noch keinen Meter vorangekommen.
Es ging sehr langsam in der Schlange und ich hatte das Gefühl das man mit
sovielen Leuten zur Mittagszeit wohl nicht gerechnet hat. Ich kam dann an einem
Getränkeautomat vorbei und an der Salatbar. Obwohl ich die viel zu große
Kühltecke für die 10 Schüsseln mit Salat jetzt nicht als Salatbar nennen würde.
Es sah ein wenig Trostlos aus. Aber ok. Danach kam dann das Nachtisch Büfett
das auch in einer viel zu großen Kühltecke irgendwie trostlos aussah. Nach
einer weiteren Ewigkeit standen wir dann endlich vor der Essensausgabe und wir
bestellten eine Currywurst mit Pommes, Chickennuggets mit Pommes und eine Gulaschsuppe.
Nach einer gefühlten halben Stunde saßen wir dann endlich an dem Platz den
unsere Kinder uns freigehalten haben. Die Gulaschsuppe war sehr lecker und auch
ein wenig scharf. So wie man sich das vorstellt. Die Chickennuggets der Kinder
fand ich nicht so toll. Aber wie schon gesagt ist ja Geschmackssache. Neben uns
sass noch eine Frau mit Ihrem Kind die wohl auch auf den Papa warteten. Der kam
die ganze Zeit wo wir aßen nicht. Denn hinter uns war die Schlange noch viel
länger geworden und so hatten wir doch
noch mit der ewigen Wartezeit Glück gehabt, denn es gab wohl Leute an dem Tag
die sehr lange an der Essensaugabe anstehen mussten.
Nach dem der Magen voll war ging es dann endlich in das
Kühle nass. Wir konnten in verschiedene Wasserwelten abtauchen. Es gab eine Erlebnisgrotte,
rauschenden Wasserfall und Unterwassermassageliegen,
Strömungskreisel und Sole-Außenbecken. Es gibt drei Rutschen die auf eine Gesamtlänge
von 243m kommen. Da ich mich aber zu schusselig angestellt habe, habe ich mir
gleich beim ersten Mal Rutschen wehgetan, so dass ich die Rutschen nicht weiter
nutzen wollte.
Es war ein super Nachmittag mit viel Wasser und viel Spaß.
Nach 6 Stunden Verliesen wir das Schwimmbad und es ging wieder nach Hause. Dort
ließen wir den Abend in Ruhe ausklingen. Denn wir waren alle kaputt.
Am nächsten Tag ging es am späten Nachmittag nach
Dittersdorf auf einen Indoorspielplatz. Ein guter Freund war mit Sophia vor
einem Jahr schon mal im Indoorspielplatz Dittersdorf und wir haben es nicht
geschafft. Heute sollte dies endlich anders werden. So fuhren wir nach
Dittersdorf. Nach dem wir am Eingang bezahlt haben begann das große Toben. In
der Halle findet man Riesenrutsche, Hüpfburg, Trampolin, Kletterwand, Hängebrücke
und Ballspiele. Im Indoorspielplatz Dittersdorf haben die Kinder viel Spaß und
als Eltern kann man sich auch ein wenig amüsieren. Nach drei Stunden ging es
über Neustadt und einem kurzen Stopp beim Sesam-Bistro nach Hause.
Unser Fazit: Man braucht manchmal gar nicht so weit zu fahren
um schöne Dinge zu erleben. Schaut euch einfach mal in eurer näheren Umgebung
um und ihr findet einiges was man auch mal ausprobieren kann.
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