Montag, 1. Juni 2015

Vatertag in der Bierkulturstadt Bamberg


Wie ihr schon wisst geht es zum Vatertag in eine größere Stadt in Deutschland. So ging es diesmal nach Bamberg in die Bierkulturstadt. Gebucht haben wir schon im Januar eine Ferienwohnung für 4 Personen in der Nähe der Innenstadt. So dass wir die Autos komplett stehen lassen konnten. Die Ferienwohnung haben wir im Internet gefunden und der Preis war auch günstig.

Für mich ging es bereits am Mittwoch nach Feierabend los. Den ich habe in Hallstadt einen guten Freund wohnen dem ich noch einen Besuch abstatten wollte. Nach ein paar angenehmen Stunden die wir uns mit Braten, Bier trinken, schlafen und viel reden vertrieben haben, lies ich mich nach Bamberg in das Gärtnerviertel fahren. Wir waren (meine Brüder und mein Vater) gegen 12:00 Uhr an der Ferienwohnung "Im Gärtnerviertel" verabredet.
Nachdem wir von Frau Jahn sehr freundlich empfangen wurden bezogen wir unser Quartier. Die Ferienwohnung liegt in einem Wohngebiet in einer kleinen Seitengasse, wo man sehr viel Ruhe hat. Das Quartier war liebevoll und mit viel Liebe zum Detail eingerichtet gewesen. Mein Vater hatte alles mit was man für ein gutes Frühstück brauchte. Aber an was wir nicht gedacht haben war an Bier. Nachdem wir uns eingerichtet hatten setzten wir uns auf die sonnige Terrasse und genossen die Sonne und warteten auf meinen mittleren Bruder. Der die weiteste Anreise von uns hatte. Mein Bruder traf dann auch eine Stunde später ein und so ging es dann zu Fuß in Richtung Bamberger Altstadt.

Wir wollten Mittag essen und die fränkischen Spezialitäten probieren. Nach einem Marsch von einer viertel Stunde erreichten wir den Stadtkern und wir landeten ganz schnell in der Dominikaner Straße. Dort konnte man dem lustigen Treiben von Studenten, Touristen und Einheimischen zuschauen. Dort gibt es sehr viele Gastronomischen Einrichtungen und auch Brauereiern wie z.B. Brauerei Schlenkerla, Gasthausbrauerei Ambräusianum. Wir entschieden uns dann für Scheiners am Dom. Dort kann man im Inneren in einem Art Biergarten sitzen und man ist von den vielen Menschen ein wenig weg. Es gab für die anderen eine Halbe Hinterhaxe und mich ein Ofenfrisches Schäuferla dazu gab es unser erstes Bier. Die Gasstätte Scheiners am Dom kann man empfehlen. Es war sehr lecker, es ging schnell und die Preise waren auch moderat. Nach der Stärkung ging es in Richtung Bamberger Dom. Nur wir Jungs wollten uns den nicht von innen anschauen. Den immerhin war man in Bamberg in der Bierkulturstadt und es war Männertag. So ging es an alten Häsuern vorbei und durch verwinkelte Straßen bis wir den oberen Stephanberg erklommen. Dort fand man verschiedene Keller.

Kurz zur Erklärung: In und um Bamberg verbringt man laue Sommerabende am liebsten auf dem Bierkeller. Dort gibt es Bier und eine gute Brotzeit.

 Wir ließen uns im Wilde-Rose-Keller nieder. Wir stellten uns an um ein paar frisch gezapften Seidla zu erwerben und zu trinken. Nach einer geschlagenen halben Stunde waren dann auch wir dran. Auf der Homepage kann man nachlesen das der Wilde-Rose-Keller Platz für 1500 Leute hat. Es bediente uns eine alte Dame die aber Probleme mit dem Kopfrechnen hatte. Wir möchten hier jetzt nicht entscheiden ob das immer so ist oder nur geschuldet war weil so viele Leute gleichzeitig Bier haben wollten. Nach dem wir die Ware in Empfang genommen haben setzten wir uns an einen Tisch und konnten dann Leute beobachten und ein kühles Bier trinken. Nach der Erfrischung ging es weiter in Richtung linker Regnitzarm.

Am linken Regnitzarm gibt es eine Bootsanlegestelle die wir aufsuchten um die Regnitz zu überqueren. Als wir dann die Treppen runter gelaufen sind haben wir festgestellt, dass, das Boot außer Betrieb ist. So ging es den beschwerlichen Aufstieg wieder nach Oben. Wir beobachteten wie sich eine Familie mit Fahrädern und Anhänger für Kinder den Berg hochquälte. Mein kleiner Bruder und ich entschieden. Da wir ja auch da hoch laufen mussten den Anhänger für die Kinder mit nach oben zu tragen. Nach dem wir dann oben angekommen waren, schwitzen wir, waren außer Puste aber die Familie dankte es uns.

So ging es dann weiter und nochmal durch die Bamberg Altstadt. Denn die Bamberger Altstadt ist der größte unversehrte erhaltene historische Stadtkern in Deutschland. Es war bereist Abend und wir hatten wieder Hunger und Durst. So kehrten wir dann im Gasthaus zum Sternla ein. Das Gasthaus zum Sternla unbestritten das älteste Gasthaus des Weltkulturerbes. Wir ließen es uns gut gehen bei einer zünftigen Brotzeit, Schnitzel mit Kartoffelsalat und reichliche Bier. Das schöne im „Sternla“ ist das die Speiskarte wie eine Zeitung aufgemacht ist und man die fränkische Mundart näher gebracht wird.

Nach dem wir satt waren wollten wir noch in den Mahrs Bräu. Der Mahrskeller war nicht weit weg von unserer Ferienwohnung. Als wir dann am Mahrsbräu angekommen waren war dieser leider schon zu. So hatten wir Pech und wir ließen den restlichen Abend in der Ferienwohnung ausklingen.

Am nächsten Morgen und einem sehr leckeren Frühstück ging es wieder in die Altstadt. Papa wollte eine Hose im Karstadt kaufen. So entschieden wir, dass mein Vater das in Ruhe machen kann und wir nahmen an einem Straßencafé Platz und wir ließen uns das erste Bier schmecken. Nach reichlich Zeit kam mein Vater wieder und war erfolgreich. Mein mittlerer Bruder übernahm dann die Gruppe und durfte mit seinem Handy uns in den nächsten Keller führen.



So landeten wir in der Brauerei Greifenklau. Wir stärkten uns mit Bier und Currywurst. Nach einem langen Aufenthalt und nettes Gespräch ging es in den Park Hain. Dort fanden wir dann auch einen Biergarten wo wir uns niederließen. Der Biergarten "Bootshaus am Hain" war nicht gut besucht als wuir dort waren. Daher konnten wir dort in aller Ruhe ein Bier trinken und die Kanus die borbeifuhren bzw. an der Anlegestelle die sich in unmittebarer Nähe befand beobachten. Das nächste Tagesziel war dann in Bamberg das Alte Rathaus denn es fand das Event 3. Lange Nacht der Kirchen statt. Unter dem Torbogen des alten Rathauses wurde musiziert und so standen wir auf der Brücke über die Pegnitz und lauschten den Klängen.

Danach ging es auf den Grünen Markt um den Eröffnungsreden dem Weihbischof von Bamberg zu lauschen und auch den dortig anwesenden Künstlern zu lauschen. Doch das sollte genug mit Kultur sein denn wir hatten wieder Durst und Hunger und so kehrten wir wieder im Sternla ein. Nach dem wir eine ordentliche Brotzeit und ein paar Bier getrunken haben ging es in die Ferienwohnung zurück.

Dort saßen wir noch ein wenig zusammen und redeten. Am nächsten Tag brachen wir die Zelte ab und es ging über den Werksverkauf der Firma Böhnlein und der Bäckerei Fuchs und den Getränkeladen Sagasser in Hallstadt nach Hause. Bei oben genannten Firmen haben wir uns mit fränkischen Köstlichkeiten für zu Hause eingedeckt.

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