Herbstferien zu Hause

Auch zuhause kann man schönes Erleben!

Teneriffa im Januar

Familienurlaub auf der Insel des ewigen Frühlings!

Loro Parque – Zwischen Exotischen Winzlingen und Giganten des Meeres!

Der zweite Teil unseres Urlaubs auf der Frühlingsinsel Teneriffa.

Teneriffa im Januar - Inselrundfahrt und ein Besuch des Pico del Teide

Der letzte Teil unseres Urlaubs auf der Frühlingsinsel Teneriffa im Januar.

Vatertag in der Bierkulturstadt Bamberg

Vatertag in der Bierkulturstadt

Sonntag, 30. November 2014

Vatertag in Quedlinburg- UNESCO Welterbe-Stadt

Wie ihr schon wisst lädt mein Vater, meine Geschwister und mich jedes Jahr zum Männertag ein.  Am Mittwoch nach Feierabend ging mit dem Auto zu meinen Eltern. Wo wir dann einen ruhigen Abend verbrachten. Nach einer kurzen Nacht und einem Frühstück rückten meine Geschwister an und so konnten wir gegen 10:30Uhr nach Quedlinburg starten. Mein Bruder fuhr und nach einer 2Stündigen Fahrt waren wir in Quedlinburg angekommen.  Mein Vater hat eine Ferienwohnung im Hotel Zur Sonne gebucht. Dort checkten wir ein und dann ging es auf eine kleine Mahlzeit direkt in das Restaurant vom Hotel Zur Sonne. Dort bestellten wir erst einmal ein Runde Bier und für jeden Rostbrätel mit Bratkartoffeln.

Nach der Stärkung ging es in Richtung Innenstadt.  Wo wir eine Bimmelbahn entdeckten mein Vater sagte, dass wir jetzt erst einmal eine Stadtrundfahrt machen damit wir uns zu Recht finden. So haben wir Quedlinburg entdeckt und zwar  6 Jahrhunderte Fachwerkbauweise auf holprigem Kopfsteinpflaster in malerische Gassen. Nach einer guten Stunde durchgeschüttelt werden war die Stadtrundfahrt vorbei und wir wussten über die Könige, Bischöfe, Herzöge, Söhne und Töchter der Stadt Bescheid. Es ging dann weiter auf dem Marktplatz, nach so vielen Informationen hatten wir Durst. Zum Glück feierte Quedlinburg 20 Jahre UNESCO-Welterbe und so war auf dem Markt was los. Wir nahmen erst einmal den Bierstand in Beschlag. Nach einer Stärkung ging es weiter den wir haben gehört das es eine Brauerei in Quedlinburg gibt. Wir mussten nicht lange suchen und wir fanden das Brauhaus Lüdde wo wir gleich einkehrten um das selbstgemachte Bier zu verkosten. Wir studierten die Karte und vielen über ein Getränk was sich Pubarschknall nannte. Griechen Platon ein. Dort wurden wir nach guter Griechischer Gastfreundlichkeit bewirtet und verwöhnt. Wir speisten und tränkten sehr gut. So das wir dann am späten Abend wieder Richtung Ferienwohnung marschierten. Nach guten Gesprächen und ein paar Bier ging es dann ins Bett.

Der Name war faszinierend so, dass wir dieses auch gleich für alle bestellten. Der Ursprung des Pubarschknall ist auf das 18Jahrhundert zurückzuführen und ist eine Mundart und zwar mussten die Kunden früher das unreife Bier mit Wasser mischen, auf Bügelflasche ziehen und dann über einige Tage reifen lassen. Da der Genuss des unreifen Biers zu Magenproblemen führte, bürgerte sich im Volksmund die Bezeichnung Pubarschknall ein, mit der noch heute das Bier vermarktet wird. Nach dem ersten Pubarschknall was mir viel zu süß und zu malzig, probierten wir noch das Pils und das Weizen. Wo ich doch das Weizenbier am besten fand. Nach der Biervorkostung im Brauhaus Lüdde ging es wieder Richtung Ferienwohnung zurück. Wir machten uns ein wenig frisch. Abends suchten wir dann eine gastronomische Einrichtung und landeten dann beim Griechen. Wir kehrten beimGriechen ein, wo wir eine richtige Sause machen.

Am nächsten Morgen ging es zum Frühstück ins Hotel „Zur Sonne“ dann wurde der Tagesplan besprochen. So ging es als erstes auf den Münzberg . Über eine Treppenanlage erreicht man den Münzberg. Der Münzberg war seit dem 5. Jahrtausend vor unsere Zeitrechnung schon besiedelt, dieses bezeugen archäologische Funde. Der Münzberg besteht aus zweistöckigen Fachwerkhäusern und vom Münzberg hat man einen tollen Blick über Quedlinburg und das Harzer Vorland. Vom Münzberg hat meinen Blick auf die Stiftskirche St. Servatius der auch als Quedlinburger Dom bezeichnet wird. SO machten wir uns wieder an den Abstieg und gingen zur Stiftskirche St. Servatius. In der Stiftskirche befindet sich auch der Domschatz. Da die Kirche touristisch genutzt wird, ist ein Eintrittsgeld zu entrichten was wir aber nicht bereit waren. So mussten wir leider draußen bleiben. Dann ging es durch die Innenstadt von Quedlinburg am Markt vorbei in Richtung Ferienwohnung.

Der nächste Tagespunkt war der Besuch auf der Huysburg. Kurz zur Erklärung den auf die Huysburg verirrt man sich nicht, dort muss man hinwollen: Meine Eltern kommen aus Trier und haben sich in Sankt Matthias bei der Jugend sich kennen und lieben gelernt. Die Jugendarbeit wurde oder wird von Mönchen betreut und organisiert. Nach der Wende wurde die Huysburg dem Priorat St. Matthias unterstellt und so wohnen jetzt Mönche aus Trier auf der Huysburg mit denen meine Eltern ihre Jungend verbracht haben. Auch lebt der Mönch auf der Huysburg der mich damals getauft hat. Es ging auf die Huysburg die ca. 30Kilometer von Quedlinburg liegt mit dem Auto. Die Huysburg liegt auf einem Höhenrücken der sich Huy nennt. Auf der Huysburg angekommen schauten wir auf den Vorplatz. Nach einem ersten kleinen Rundgang beschlossen wir nochmal zu fahren und uns ein Mittagessen zu gönnen. Gaststätte Jagdhütte in die wir sofort einkehrten. Die Gaststätte Jagdhütte liegt an einem Teich auf der Hompage der Gaststääte steht folgendes geschrieben. In früheren Zeiten gab es mehrere Teiche, die fast alle künstlich angelegt wurden. Als Röderhof noch der Wirtschaftshof des oben auf dem Berg liegenden Benediktiner-Klosters Huysburg war, dienten die Teiche auch der Fischerei. Es gab gute Hausmannskost die bei uns immer gern gesehen ist. Nach einer Stärkung im Biergarten ging es wieder zurück auf die Huysburg. Dort wurden wir dann vom Pater empfangen und noch einem Kaffee wurde uns eine exklusive Führung auf der Huysburg gewährt. Wir erfuhren einiges über die Geschichte, Baulichkeit, Ausstattung und Gemälde. Was sehr interessant war und nach guten 3 Stunden Verliesen wir die Huysburg wieder. Ein kleiner Stopp wurde noch im Supermarkt eingelegt um noch die Verpflegung für abends zu kaufen. Dann ging es auf dem schnellsten Weg zurück nach Quedlinburg.


Nach ca.10Minuten fahrt fanden wir die
Abends kehrten wir dann noch einmal im Brauhaus Lüdde ein und liesen den Tag bei deftiger Hausmannskost und ein paar Bier im Biergarten ausklingen.
Am Samstag wurde dann nach dem Frühstück die Heimreise angetreten. Wir fuhren über Magdeburg den wir wollten unbedingt noch die Grüne Zitadelle von Mageburg ansehen. Das Haus wir auch das Hundertwasserhaus gennant und steht seit dem 03.10.2005 in Mageburg. Der Künstler und Architekt Friedensreich Hundertwasser baute sein letztes und größtes Baukunstwerk in Magdeburg. Der Name des Hauses hat seine Grundlage im grasbewachsen Dach. Zudem befindet sich eine große Anzahl Bäume auf, im und am Gebäude. Das Gebäudarchtiektur ist eine Mischung aus moderen und tausend und eine Nacht. Nach einer Besichtigung der Grünen Zitadelle ging es dann nach Hause.
Nächstes Jahr sind wir gespannt wo es hingehen wird.


Samstag, 29. November 2014

Der Osterhase im Zittauer Gebirge

Meinen Schwiegereltern haben wir zum runden Geburtstag eingeladen, einen Kurztrip mit uns ins Zittauer Gebirge zu unternehmen. So ging es am Gründonnerstag in Richtung Zittauer Gebirge. Ich plane immer sehr gerne die Strecke damit die Kinder auch nicht ewig sitzen müssen und die Fahrt für die Kinder nicht so langweilig wird. Die Strecke ging von der A9 auf die A4 bis nach Bautzen.
In Dresden fuhren wir in den Elbepark den es gab von Neckermann einen Gutschein für einen Ball. Den wir im Toys“R“Us abholen wollten. Wie gesagt so schlenderten wir gegen 10:00 Uhr in den Elbepark und den Kindern liefen die Augen über. So viele Spielsachen in einem Laden haben sie noch nie gesehen. Leider haben wir die Zeit vergessen so, dass wir den Dresdner Flughafen nicht mehr besuchten und die Fahrt direkt weiter in Richtung Bautzen ging. Auf dem Weg in Richtung Bautzen suchten wir einen MC Donald wo wir mit den Kindern Mittagessen gehen wollten. Einen MC Donald fanden wir dann in Bautzen. Dort machten wir eine Rast und wir stärkten uns dort. Während wir die Mahlzeit annahmen riefen uns die Schwiegereltern an um uns mitzuteilen, dass sie jetzt kurz nach Dresden schon sind und noch knapp eine Stunde bis zum Ferienpark haben.
Nach der Pause ging es dann auf der Landstraße nach Großschönau weiter. Großschönau erreichten wir nach einer guten ¾ Stunde.


Den Trixi Park fanden wir auch ohne Probleme da dieser in Großschönau ausgeschildert ist. Im TrixiPark angekommen checkten wir ohne Probleme ein und plötzlich stand mein Schwiegervater neben mir. Das war klasse den so konnten wir die Ferienwohnung zusammen beziehen. Die Ferienwohnung hatte einen Wohn-Küchenbereich, zwei Schlafzimmer und ein Bad. Die Ferienwohnung ist mit allem ausgestattet was man so in einer Ferienwohnung braucht. Auch für unseren Kleinsten standen ein Babybett und ein Hochstuhl zur Verfügung. Da der Park Autofrei ist darf man den Park nur zum Be- und Entladen befahren. Dieses taten wir. Nachdem wir die Autos leer geräumt haben stellten wir die Autos auf den Parkplatz der außerhalb der Anlage sich befindet. Wir richteten uns häuslich ein, packten die Koffer aus, räumten die Lebensmittel ein. Als dieses erledigt war schauten wir uns die Umgebung an. Es gibt ein Animationshaus im Trixi-Park wo man auch Prospekte von Attraktionen in der Umgebung. Es gibt ein See der zur Osterzeit noch abgelassen war und nur in den Sommermonaten genutzt wird. Einen riesigen Spielplatz den unsere Kinder auch gleich in Beschlag nahmen. Desweitern gibt es ein Erlebnisbad mit Saunawelt. Wenn man Gast im TrixiPark ist bekommt man täglich einen Eintritt von 2 Stunden gratis dazu. Die Ferienanlage ist klein und überschaubar, liegt ein wenig außerhalb von dem Ort Großschönau, der nächste Supermarkt ist ca. 1km von der Anlage entfernt. Im Großen und Ganzen brauche ich nicht mehr um Urlaub mit der Familie zu machen. Nach der Besichtigung des näheren Umfeldes ging es in das Schwimmbad. Dort verbrachten wir bei den ersten Wasserfestspielen schöne zwei Stunden. Mit Sophia gingen wir Rutschen, Vincent war fasziniert vom Nichtschwimmerbecken, da viele Spielsachen am Beckenrand rum lagen.

Mein Schwiegervater verließ die Badeanstalt eine halbe Stunde früher wie wir und bereitete den Rost vor. Denn wir haben frische Thüringer Bratwürste dabei die wir dann grillen wollten. Nach dem Abendbrot verbrachten wir dann einen ruhigen Abend mit guten Gesprächen und alkoholischen Getränken.
Am nächsten Morgen ging ich mit Vincent Brötchen holen, denn im TrixiPark kommt ein Bäckerauto jeden früh gefahren wo man sich die frischen Brötchen einkaufen kann. Nach einem leckeren Frühstück entschieden wir uns, dass wir nach Jonsdorf ins Schmetterlingshaus fahren. Nach einer ca. 10 Minütigen Fahrt waren wir in Jonsdorf und es fing auch an zu regnen. So gingen wir schnell in das Schmetterlingshaus und schauten uns Reptilen, Schlangen, Spinnen, Insekten und Schmetterlinge an.  Wir hatten glück den die Reptilien wurden bei unserem Besuch gerade gefüttert. Da gab es wenigstens ein bisschen Aktion bei den Kriechtieren.  Weitere Informationen findet ihr hier: http://www.schmetterlingshaus.info  Mir persönlich hat die Wärme im Schmetterlingshaus zugesetzt so, dass ich das nicht wirklich genießen konnte. Nach einer guten Stunde Aufenthalt im Schmetterlingshaus Jonsdorf  entschieden wir das wir Mittagessen gehen wollen.


So fuhren wir in die nah gelegene Tschechische Republik. Als wir über die Grenze fuhren hatte man das Gefühl das die Häuser dort in einem sanierungsbedürftigen Fall ist. Dann entdeckten wir ein Schild  was aussah wie Restaurant. Wir folgten diesem und standen plötzlich vor einer  Gaststätte. Leider hatte diese zu. So fuhren wir weiter und mein Schwiegervater entschied, dass wir in die nächste größere Stadt bis nach Nový Bor fahren. Wir fuhren einen Berg hoch und auf der Höhe regnete es nicht sondern es schneite sogar und das Mitten im April. Nový Bor ist bekannt für seine böhmische Glaskunst, der man auch an jeder Ecke dieses kleinen Städtchens findet. Sei es durch ein Glasmuseum, in den Kreisverkehren stehen Kunstwerke aus Glas oder Fachgeschäfte rund um das Thema Glas.

Allerdings trieb uns der Hunger und wir kehrten im Restaurant Culinaria ein. Von außen und innen machte die Gaststätte einen gemütlichen und rustikalen Eindruck. Die Gaststätte ist aufgeteilt  durch einen Gastraum und einen lang gezogenen Gang wo Links und rechts in Nischen noch ein paar Gäste Platz nehmen konnten. Die Gaststätte war gut besucht und wir machten es uns in einem Nischenbereich gemütlich. Allerdings ließ die Bedingung sich Zeit. So das wir knapp 20 Minuten ohne Getränke da saßen. Die Kinder fanden eine Spielecke die sie dann ausgiebig testeten.  Dann kam die Kellnerin die uns dann mit tschechisch ein paar Brocken Englisch ihre Karte versuchte zu erklären. Wir suchten dann auf der Karte uns was aus. Nach einer weiteren viertel Stunde erklärte uns die Kellnerin dass es die Gerichte die wir uns ausgesucht haben heute nicht gibt. So lassen wir es uns erklären und bestellten gleich bei der Kellnerin so wie wir das besprochen haben. Nach einer erneuten halben Stunde gab es dann endlich was zwischen die Kimmen. Das Essen war nicht gut. Meine Schwiegereltern und auch Juliane betonten, dass Sie noch nie so schlecht in der Tschechischen Republik zu Mittag gegessen haben. Sie sind es gewohnt schnelle und gute böhmische Küche, aber dieses Restaurant war nicht gut. An was es genau lag lasse ich jetzt mal offen. Jeder kann ja mal einen schlechten Tag haben. Das allerschönste war aber das die Kellnerin unseren Vincent übersah und über ihn hinwegflog als wir gehen wollten. Sie schlug mit dem Gesicht im Heizkörper ein und saß dann auf dem Fußboden und schnappte erst einmal nach Luft. Ich wollte ihr wieder auf helfen aber sie lehnte ab. Sie entschuldigte sich dann noch bei Vincent der aber nach dem kleinen Schreck schon wieder lachte. Dann Verliesen wir das Lokal  und es regnete immer noch.

Nach einem kurzen Besuch in einer Glasmanufaktur ging es wieder zurück zu den Autos und wieder in Richtung Großschönau. Kurz vor der Grenze zu Deutschland tankten wir noch die Autos voll. Den Nachmittag verbrachten die Kinder mit den Schwiegereltern im Schwimmbad.
Abends entschieden wir dann unser Glück nachmals und wir suchten ein Restaurant in Großschönau. Wir fuhren das Landgasthof Bad Neuschönau an leider haben wir dort keinen Platz bekommen. Desweitern fuhren wir den Gasthof & Pension „Zur deutschen Eiche“ an, auch dort bekamen wir keinen Platz. So fuhren wir durch den Ort und fanden dann die Gaststätte Am Heimatmuseum in die wir dann einkehrten. Dort gab es ein sehr leckeres Essen in einer rustikalen und angenehmen Atmosphäre.

Ostersamstag begann mit einem leckeren Frühstück und dem Plan, dass wir nach Zittau fahren um mit den Kindern den Tierpark Zittau zu besuchen. Das Wetter war gut und die Sonne schien. Die Schwiegereltern klinkten sich aus den sie wollten sich mal die Saunalandschaft im Trixi-Park besuchen. Wir fuhren nach Zittau und es an einem Bahnübergang kommt uns die Zittauer Schmalspurbahn entgegen. Ich beschloss, dass ich mit der Schmalspurbahn, nach dem Tierparkbesuch fahren möchte. Der Tierpark ist sehr schön angelegt und man kann auch zu manchen Tieren in die Gehege laufen. So konnten sich die Kinder viele Tierarten ohne Zaun im Weg anschauen. Das hat mich schon sehr fasziniert. Für die Kinder gibt es des Weiteren viele Spielgelegenheiten so, dass ein Tagesausflug gerechtfertigt ist. Also wer dort in der Nähe ist dem kann ich den Tierpark Zittau mit ruhigen gewissen empfehlen. Nach Verlassen des Tierparks ging es dann Richtung Bahnhof wo schon die Zittauer Schmalspurbahn auf Gäste wartete. Der Schaffner teilte mit, dass die Tickets im Zug gekauft werden können und so saß Sophia und ich ganz schnell im Waggon einer echten Dampflok. Juliane und Vincent fuhren mit dem Auto, so konnte Vincent ein bisschen Mittagsschlaf machen.  Die Reise ging erst einmal bis nach Bertsdorf. Wo schon eine Dampflok auf die Weiterfahrt nach Jonsdorf wartete nach einer kurzen Pause (wo die Gäste umsteigen können) ging die Fahrt weiter nach Oybin. Wo Juliane mit Vincent schon auf uns wartete. Juliane sagte das Sie schon fast eine gute halbe Stunde auf uns wartete. Aber die Reise mit der Dampflok ist sehr gemütlich und es knackt und knirscht wunderbar in den alten Waggons. Ein tolles Erlebnis.
Am frühen  Nachmittag kamen wir wieder zurück in den TrixiPark und wir gingen mit den Kindern Schwimmen. Zum Abendbrot gab es dann Cordon bleu mit frischem Spargel, Sauce Hollandaise und Kartoffeln.
Am Ostersonntag erwartete uns ein Programm im TrixiPark. Es ging gegen 10:00 Uhr los und es wurden eine Menge Busse von den umliegenden Gemeinden  zum TrixiPark gefahren. Ich schätze, dass plötzlich in dem kleinen und beschaulichen Park sich 600 Leute befanden. Nach einer Ansprache des Animateurs und dem rufen der Kinder nach dem Osterhasen ging es dann los. Die Suche nach den 300 versteckten Osternestern in den umliegenden Wäldern. Wir ließen uns nicht stören und gingen mit unseren Kindern das Tempo das sie uns vorgaben. Ab und an fanden die Kinder auf dem Wegesrand einen Osterhasen oder ein Osterei. Unsere Kinder fanden auch ein Osternest im Dickicht des Waldes. Es ging dann wieder zurück in den TrixiPark wo es dann eine  Bastelstraße, verschiedene Geschicklichkeitsspiele, Pferdreiten und ein Schätzspiel für die Kinder gab. Gegen 12:00 Uhr war die Veranstaltung vorbei und die Busse fuhren die Leute wieder weg so das gegen 12:30 Uhr im TrixiPark wieder ruhe einkehrte. Nach dem Trubel luden uns die Schwiegereltern ins Restaurant "Trixis Inn" zum Mittagessen ein. Der restliche Tag war dann relativ ruhig. Wir sind mit den Kindern baden gewesen und die Heimreise musste auch vorbereitet werden.


Ostermontag ging es dann wieder in Richtung Heimat. Aber bevor wir den Heimweg antraten fuhren wir noch nach Kleinwelka in den Saurierpark. Der Weg durch den Freizeitpark führt durch die Zeit der Saurier und man kann sich die größen Unterschiede der Saurier anschauen. Ringsherum gibt es dann noch genug Spiel und Aktion für die Kinder. So dass der Besuch in Kleinwelka im Saurierpark sich lohnte. Desweitern kommt man mit der Eintrittskarte in den Sauriergarten von Franz Gruß. Franz Gruß  baute die Plastiken der Saurier die in Kleinwelka, Großwelka und Sebnitz zu bestaunen sind. Beim Rundgang in Großwelka erhält man Einblicke in die Entwicklung der  Lebewesen vom Wasser auf das Land.

Neben bis zu 1000-fach vergrößerten Mikroorganismen und Bakterien tummeln  sich Säugetiere aus dem Känozoikum sowie  Riesenkraken und Urmenschen. Nach einem Rundgang wollten wir dann noch in den Irrgarten allerdings machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung. So das wir dann nach Hause fuhren.




Freitag, 21. November 2014

Harzfreunde - Urlaub am Hexentanzplatz

Es stand noch ein Urlaub im Jahr 2011 an. Nach reichlicher Überlegung haben wir uns entschieden im Umkreis von 200km einen Urlaub für eine Woche zu planen. Da wir mit einer Freundin aus Wittenberge gemeinsam Urlaub machen wollten entschieden wir, dass es in den Harz gehen sollte. Wir fanden in Allrode auch sehr schnell eine Ferienwohnung die wir dann auch buchten. Am Tag unseres ersten Urlaubstags packten wir das Auto und fuhren gegen 09:30 Uhr Richtung Harz. Wir fuhren nach 1 ½ Stunden auch von der Autobahn und es ging dann auf der Landstraße Richtung Thale OT Allrode. Nach einer nochmaligen guten Stunde Autofahrt durch ein sehr reizvolle und schöne Landschaft erreichten wir Allrode und auch die Ferienanlage Harzfreunde

Wir checkten dann auch gleich ein und es wurde uns die Ferienwohnung gezeigt. Wir haben eine Wohnung mit einem Wohn- und Küchenbereich, 2 Schlafzimmer und einem schönen Balkon, von diesem hatte man einen Blick auf sein Auto, auf den Hauseigenen Spielplatz und Swimmingpool. Nachdem wir das Auto ausgeladen hatten kam dann auch die Freundin von Juliane an. Die Freude war groß und wir bezogen dann zusammen die Ferienwohnung. Nachdem die Koffer leer waren und wir uns ein bisschen eingerichtet haben erkundeten wir die näher Umgebung. Allrode ist ein kleines Dorf was mittlerweile zur Stadt Thale eingemeindet wurde. In diesem Dorf gibt es ein Sport und Wellnesshotel, ein Harz Resort-Hotel und einige Ferienwohnungen. Des Weiteren gibt es einen Blumenladen und eine 1€-Gaststätte im Haus Braunschweig. Diese Gaststätte gehört zum Sport und Wellnesshotel und man kann dort für ein sehr günstiges Geld sehr lecker essen gehen. Aber dazu später mehr.


Nachdem wir ein wenig Allrode uns angeschaut haben stand fest wir sind Selbstversorger und wir müssen uns einen Supermarkt suchen damit wir die Dinge für den täglichen Bedarf kaufen konnten. Also wurden die Kindersitz in ein Auto gepackt und wir fuhren in Richtung Thale. In Thale angekommen suchten wir erstmal nach Restaurants die einen Mittagstisch anboten. Wir wurden aber leider nicht fündig. Nachdem wir in einem Blumenladen nachfragten bekamen wir den Tip das ein Grieche in der Innenstadt einen Mittagstisch anbiete. Diesen suchten wir dann auf. Wir stellten unser Auto auf einem Parkplatz in der Nähe vom Rathaus ab und gingen dann zu Fuß zum Restaurant Ouzo. Wo wir im Außenbereich Platz nehmen konnten.

In Thale haben wir auch etwas Skurriles erlebt. Denn eine Dame kam plötzlich an unseren Tisch und schenkte den Kindern ein Buch. Mit der Begründung die zwei wären so süß wie zwei Elfen. Die Frau verabschiedete sich und die zwei Kinder hatten ein Buch mehr. Ob die Frau Krank war oder es eine gute Tat war lasse ich hier an dieser Stelle offen. Aber merkwürdig war es schon.

Also wir stärkten uns und es ging nach einem reichhaltigen Mahl. Noch ein wenig auf Entdeckungstour und auf dem Rückweg in den Supermarkt. Am späten Nachmittag kehrten wir dann wieder nach Allrode zurück. Die Kinder spielten noch ein wenig auf dem Spielplatz (zum Baden war es leider zu kalt).

Wir liesen den Tag ausklingen mit was Leckerem zu Essen und ein paar Flaschen Wein, guten Gesprächen.

Am nächsten Morgen gab es ein selbstgemachtes Frühstück mit frischen Brötchen die man am Vortag in der Rezeption bestellen konnte. Das war sehr gemütlich und es hat Spaß gemacht. Wir beschlossen an diesem Tag (da es Regnet) einen Indoortag zu machen. So fuhren wir nach Thale in den Indoorspielplatz Aktiv-Spiel-Haus dort konnten sich Kinder wie auch Eltern ordentlich austoben. Es hat Spaß gemacht mit den Kindern zu klettern, zu hüpfen und zu rutschen. Eine kleine Mahlzeit nahmen wir auch in dem Indoorspielplatz ein.

Am frühen Nachmittag Verliesen wir den Spielplatz und wir gingen noch ein wenig Shoppen und dann ging es noch mit dem Auto ein wenig durch den Harz. Damit die Kinder ein Schläfchen machen konnten. Der späte Nachmittag wurde dann mit Spielen verbracht. Zum Abendbrot gab es dann selbstgemachte Pizza und eine Flasche Wein.

Der dritte Tag begann wie der vorige Tag nämlich mit einem leckeren Frühstück vom Brötchenservice der Harzfreunde Allrode. Das Wetter sah heute besser aus und wir beschlossen einfach mal wild durch den Harz zu fahren und zu schauen wo es uns hintreibt. So fuhren wir in Richtung Tanne, Braunlage, Elend, Elbingerrode und kamen dann in das schöne Städtchen Wernigerode. Wernigerode ist bekannt durch eine Biermarke. Wir parkten im Stadtzentrum und schauten uns die Altstadt von Wernigerode an. Wernigerode besticht durch seine wunderschöne Altstadt mit vielen sanierten Fachwerkhäusern. Man merkt in Wernigerode schon sehr stark das die Leute dort vom Tourismus leben. Denn es ist alles auf den Toruismus ausgelegt. Es gibt überall Schierker Feuerstein, Hexenpüppchen und allesmögliche um das Thema Hexe. Nachdem wir dann auch Schierker Feuerstein als Mitbringsel für die Daheimgeblieben gekauft haben (was ich zuhause im Supermarkt dann bereut habe den dort gibt es den Schierker Feuerstein günstiger) ließen wir uns in der Fußgängerzone in einem Restaurant nieder und es gab gut Bürgerliche Küche zu essen. Nach der Stärkung ging es wieder zum Auto wo wir dann noch durch Wernigerode fuhren und den Bahnhof entdeckten wo gerade zwei Dampfloks der Harzer Schmalpurbahn standen. Ein tolles Bild.

  Dann entdeckten wir noch den Miniaturenpark, denn wir dann kurzentschlossen auch besuchten. Es war eine sehr schöne Ausstellung von historisch interessanten Bauwerken. Das Erlebnis in diesem Park ist aber, dass man vor dem Miniatur-Model steht und weit in der Ferne das Original entdeckt. Das tollste ist aber das unser Kind im Park seine Kuscheltier verlor und als wir das in der Ferienwohnung merkten riefen wir im Miniaturenpark Wernigerode an. Nach dem wir mehrmals dort anriefen haben die Mitarbeiter unser Kuscheltier gefunden und uns unbürokratisch per Post nach Hause geschickt. So war das Kuscheltier unserer Tochter schneller zuhause als wir es sein werden. Hiermit möchten wir uns nochmal bei den Mitarbeitern des Parks bedanken.



Im Park gab es dann noch ein Eis und es ging dann wieder zurück nach Allrode. 

Das Fahren im Harz ist sehr  anstrengend und man kommt auch nicht schnell von A-B sondern man braucht schon viel Zeit um die Kurvenreichen, unübersichtlichen, engen Strecken zu bewältigen. Aber im Urlaub hat man ja Zeit und so ließen wir uns auch nicht hetzen. In der Ferienwohnung angekommen schmissen wir den Grill an und es gab leckere Thüringer Bratwurst und Rostbrätel. Am nächsten Tag wollten wir die Kinder nicht nochmal so lange ins Auto verfrachten und wir entschieden, dass wir nach Thale fahren. Unser Ziel war der Hexentanzplatz. Wir fuhren nach Thale stellten unser Auto ab und es ging Richtung Seilbahn. Wir fuhren mit der Seilbahn auf den Hexentanzplatz. Der Hexentanzplatz war mit hoher Wahrscheinlichkeit ein altsächsischer germanischer Kultort, an dem vor allem in der Nacht zum 1.Mai, der jetzigen Walpurgisnacht, Rituale abgehalten wurden. So steht auf Felsen Figuren von Teufeln und Hexen. Man kann dort prima spazieren gehen, ein Ausflugslokal mit Souvenirshop und einen Spielplatz gibt es dort auch. Zum Mittag aßen wir eine Kleinigkeit im Ausflugslokal und nach der Stärkung entdeckten wir einen kleinen aber sehr schicken Tierpark auf dem Hexentanzplatz.  Denn wir mit den Kindern besuchten. Es gab Bären, Luchse, Wölfe und viele heimische Tiere zu sehen. Ein sehr schöne Anlage mitten im Wald gelegen. Danach ging es nach einer Stärkung am Waffelstand mit der Seilbahn wieder zurück nach Thale. Bodetal-Therme. Wo wir mit den Kindern schöne zwei Stunden verlebten. Nach dem wir dann entspannt wieder in Allrode ankamen ging es noch in das 1€-Gasthaus in Allrode zum Abendbrot. Dort gab es wirklich Dinge für nur einen Euro. So ein Restaurant habe ich noch nicht gesehen und es war wirklich super. Es gab einfache Küche für einen sehr schmalen Taler.
Nach dem wir wieder im Bodetal waren entschieden wir das es mit den Kindern noch in die Therme ging. So ging es mit dem Auto zur


Also wer in Allrode mal wohnen sollte der sollte das mal ausprobieren. Am nächsten Tag war unser Kurztrip vorbei. Nach dem wir die Wohnung dann wieder ins Auto geräumt haben und wir unsere Schulden bei den Harzfreunden beglichen haben fuhren wir wieder nach Hause.

Unser Fazit:
Der Harz ist im Herbst sehr bunt weil es sehr viele Laubwälder gibt. Der Harz ist touristisch voll erschlossen. Das heißt man ist auf die Touristen eingestellt. Es gibt einiges zu entdecken wie ihr weiter oben ja lesen könnt und es ist für jedes Alter was dabei. Also wir fanden den Harz rund um Thale sehr schön und wir fahren dort sicherlich nochmal hin.

Donnerstag, 13. November 2014

Jahresurlaub in Brandenburg 3/3

Am Montag ging unsere Ausflugslust gleich weiter: Tagesziel war das Schiffshebewerk in Niederfinnow und danach noch in den Zoo Eberswalde. Nach einem reichhaltigen Frühstück ging es dann ins Auto und die fahrt nach Eberswalde. Wir fuhren fast die ganze Strecke hinter einem Bus her der auch von unserem Hotel aus gestartet war. Aber die Damen und Herrn in dem Bus schauten sich noch ein Kloster in Chorin an. So das wir dann freie Fahrt zum Schiffshebewerk hatten.
Als wir dann diese kleine schmale Straße entlang fuhren und dann das Monster aus Stahl dort auftauchte war ich schon überwältigt. Wir fuhren auf den Parkplatz und ich wollte unbedingt dieses Schiffshebewerk mir anschauen. So zogen wir uns an einem Automat zwei Karten und dann ging es noch kurz in die Ausstellung die direkt in dem Haus vor dem Automaten war. Nach 10 Minuten in der Ausstellung fragten wir die Dame am Empfang wie wir den jetzt an auf das Schiffshebewerk kommen würden.


Sie erklärte uns das wir auf die andere Straßenseite müssten und dort gibt es ein Tor dort sollen wir klingeln dann würde sie uns rein lassen. Da wir ja die Sophia im Kinderwagen mit nach oben nehmen wollten. Gesagt getan und so ging es über die Straße und dann an das Tor. Wir klingelten und fragten nach Einlass. Dieser wurde uns gewährt. Der Aufstieg war sehr anstrengend. Den es ging im Zickzack eine Berg nach Oben. Als wir nach 10 Minuten Aufstieg dann auf dem Schiffshebewerk standen war die Aussicht einfach nur zu schön.


Ich war fasziniert über die Technik und die Funktionsweise Interessierte mich auch. Juliane war nicht so begeistert davon. Ob es an dem Aufstieg lag oder ob ihr unwohl war in so einer Luftigen Höhe das weis ich bis heute nicht. Juliane uns Sophia gingen nach 10 Minuten dann wieder nach unten und ich durfte mir einen Hebevorgang anschauen. Das war sehr faszinierend mit welcher Leichtigkeit diese Tonnagen dort hoch und runter gelassen werden. Nach dem die Schiffe eingefahren waren wurden die Maschinen angelassen und nach 5 Minuten waren die Schiffe auf der Höhe wo ich stand. Nach weiteren 5 Minuten fuhren die ersten Schiffe aus. Ohne das ein Tropfen Wasser verloren geht ging das über die Bühne.


Es ist echt faszinierend und eine Reise wert wenn man dort in der Nähe ist. Nach dem Schiffe ausgefahren waren begann auch ich mit dem Abstieg. Juliane saß auf einer Bank und lass ihn ihrem Buch und Sophia aß Keks. Wir fuhren dann weiter in den Zoo Eberswalde.

Im Zoo angekommen kauften wir zwei Tickets und dann gingen wir erst mal im Zoo Mittagessen. Nachdem wir gestärkt waren ging es durch den Zoo zu einem Wickelraum. Sophia wurde dann in eine frische Windel gepackt. Nach dem das erledigt war schauten wir uns dann die „wilden Tiere“ an. Es war sehr schön in dem Park: Die Enten waren zahm und warteten an einem Futterautomat auf Besucher die da gleich was für 10 Cent rauslassen. Es gab auch wieder ein Freigehege für Kängeruhs und Dammwild. Im großen und ganzen eine grüne Oase in Eberswalde. Gegen 16:00 Uhr setzten wir uns dann noch mal hin und aßen ein Eis und Sophia bekam ein Gläschen mit den leckersten Früchtchen. Nach der kleinen Stärkung fuhren wir dann wieder zurück in das Hotel. Wir verbrachten den Abend genau wie die anderen auch.

Am Dienstag war noch mal ausruhen angesagt. So begannen wir den Tag ganz gemütlich mit Aufstehen, Frühstücken und dann fuhren wir mit dem Bus in die Innenstadt von Templin.


Den wir wollten unbedingt eine Thüringer Rostbratwurst essen. (diese hatten wir schon am Dienstag vor einer Woche auf dem Markt entdeckt) In Templin ist jeden Dienstag Markttag. So schlenderten wir über den Markt wo die Gewerbetreibenden Ihre Stände aufgebaut haben. Da wir ja so eigentlich nie auf einem Wochenmarkt sind ist das schon spannend was so alles Angeboten wird. Über Sinn oder Unsinn kann man sich streiten. Aber wir hatten ja ein Ziel. Eine „Echte Thüringer Rostbratwurst“ in Brandenburg essen. Als wir am Stand ankamen beschauten wir uns den Bratwurststand genauer, dort war ein Schild angebracht dort war zu lesen: Fleischerei Thomas Michel Wurzbach wir bestellten zwei Bratwürste und kamen dann mit dem Brater ins Gespräch. Wir erzählten im das wir auch aus der Ecke kommen. Darauf sagte er das er sich sehr gut auskennt und Zählte auch Dörfer und Städte auf die man nur kennen kann wenn man schon mal hier in der Ecke gewesen war. Er erzählte uns das er sehr oft nach Wurzbach fährt und dort die Bratwürste holt. Nach einem kurzen Plausch gingen wir dann weiter und ließen uns die Bratwurst vom Michel aus Wurzbach schmecken. Ich muss echt sagen diese Bratwurst war sehr lecker.
Nachdem wir die Bratwurst gegessen haben sind wir dann noch ein bisschen durch die Innenstadt geschlendert und beschlossen kurzer hand das wir die Eisdiele noch testen wollen.
So setzten wir uns in das „Das teuflisch gute Eiscafé“ und bestellten eine warme Mahlzeit für Sophia (das gute alte Gläschen) dieses wurde uns dann auch warm gemacht und wir bestellten dann für uns Erwachsenen einen Eisbecher. Das Eis war lecker, die Bedienung freundlich also im großen und ganzen ein sehr toller Besuch ohne das was zu beanstanden gewesen wäre.

Nach einer guten Stunde fuhren wir dann mit dem Stadtbus wieder zurück ins Hotel. Nach dem der Kinderwagen frisch bestückt war und das Kind frisch gewickelt war ging es zum Auto den wir hatten uns entschlossen noch in das Ziegelwerk Mildenberg und in die Schokomanufaktur zu fahren. Also ging es zu erst in das Ziegeleiwerk Mildenberg. Als wir in Mildenberg ankamen schnell auf den Parkplatz und dann zu dem Gelände. Due Außenanlagen waren schon Spannend so konnte man sich ein altes Schiff und alte Arbeitsgeräte anschauen die zur Ziegeleiproduktion benötigt wurden. Als wir dann versucht haben in eine Ausstellung zukommen stand man vor einem Drehkreuz. Wir entschieden uns für die Besichtigung der Austellung und zahlten daher den Eintritt. Die Ausstellung ist echt super gemacht. Die Besucher werden animiert durch gewisse Aufgaben die Produktionsschritte einfach zu verstehen. Das spannendste war der Ofen wo man einen Stein in die Hand genommen hat und dieser dann immer mehr leuchtete bis er Rot war. Die Gradzahl die der Stein den man in der Hand hält wurde dann auf den Boden kenntlich gemacht. Also ein toller Effekt und spielerisch lernt man da was. Wir haben uns die Austellungen angeschaut und hatten dann noch Zeit auf dem riesigen Gelände ein bisschen Spazieren zu gehen. Nach dem wir dann unser Kind mit dem Nachmittagsbrei gefüttert hatten entschieden wir uns dann weiter zu fahren. Also unser Fazit ist das die Ziegelei Mildenberg ein Reise wert ist. Man kann dort auf dem Gelände den ganzen Tag verbringen. Da es soviel zu entdecken gibt.



Danach sind wir Richtung Templin zurück und fuhren in der Schokoladenmanufaktur Wienold (die heute Chocolaterie-Hammelspring heißt). Dort konnte man zuschauen wie Schokoladenprodukte entstehen. Für Schokoladenbegeisterte ein Augenschmaus. Man kann sich über die Manufaktur informieren und das Entstehen eines Schokoladenproduktes belesen. Ich gehe davon aus wenn man mit einer Reisegruppe dort ist wird auch eine Führung gemacht. Dazu fehlte uns aber die Zeit und auch die Lust. So das wir dann den Shop stürmten und noch ein kleines Mitbringsel für die Nachbarn besorgten. Also für mich persönlich ist das schon der Hammer wie viel Geld man für Schokolade ausgeben kann! :-)

Wir haben dann eine Kleinigkeit gekauft und setzten uns dann ins Auto und fuhren Richtung Hotel. Die Abendbeschäftigung war die gleiche wie die letzen Abende. Abendbrot, Baden und im Bett noch eine Banane fürs Kind.
Ja und dann war der Mittwoch schon wieder da und der Urlaub ging zu Ende. Denn an diesem Tag hieß es Abreise. So standen wir auf. Pakten unser Zeug ein und gingen dann zum Frühstück. Gegen 10:00Uhr hatten wir dann alles im Auto. Nach dem Auschecken ging es dann auf die Autobahn und dann nach Hause. Gegen 15:00Uhr waren wir wieder zuhause.
So jetzt wisst ihr Bescheid. Das war unser erster gemeinsamer Urlaub in Templin 2011

Jahresurlaub in Brandenburg 2/3

Am Donnerstag früh waren wir dann wieder beim Frühstück und Juliane fragte ob wir eine Fahrradtour machen wollen. Fahrräder kann man sich direkt im Hotel ausleihen. So gingen wir nach dem Frühstück zum Fahrradverleih und liehen uns ein Damenrad mit Anhänger und eine Herrenrad aus. Sophia war begeistert und neugierig. Wir fuhren dann erstmal los.


Sophia nutzte dann auch gleich die Gelegenheit und schlief dann erstmal in ihren Anhänger. Bis wir an einem See eine Pause machten. An der Karte die dort stand orientierten wir uns erst einmal. Wir beschlossen in der Nähe des Templiner Sees zu bleiben und diesen zu umrunden. Sophia war an diesem Teich wieder wach. Wir tranken noch was und dann radelten wir weiter. Aber Sophia war davon gar nicht begeistert und machte sich lautstark bemerkbar. Wir versuchten alles mögliche sie zu beruhigen aber es gelang uns nicht wirklich. So hieß es dann Sophia wird auf den Arm genommen und die Fahrräder wurden geschoben. Die Wege wurden eh immer Schmaler das man mit Anhänger gar nicht mehr vorankam. Also schoben wir die Fahrräder.


Erst trug Juliane die Sophia und schob ihr Rad dann machten wir wieder eine Pause und dann trug ich Sophia und schob mein Rad. Die Mücken hatten ihre Helle Freude an uns. Denn sie attackierten uns und stachen überall zu. Nach einer guten Stunde so durch den Wald haben wir dann endlich eine Gastronomische Einrichtung gefunden wo wir sofort einkehrten. Sophia bekam dann Mittagessen und auch wir aßen ein Suppchen und ein Bauernfrühstück. Wir erkundigten uns dann wie wir den wieder schnellstens an das Hotel kommen. Da sagte uns die Bedienung das der Stadtbus ganz in der Nähe fahren würde. Nachdem wir uns dann abgekühlt hatten und satt waren setzten wir unserer Tour weiter. Wir schoben die Fahrräder bis zu einer Kreuzung wo dann die Straße geteert wieder war. So entschlossen wir uns das Sophia wieder in den Anhänger gesetzt wird. Nach ca. 10Minuten fahrt schlief unserer Tochter noch mal in dem Anhänger. Die Bushaltestelle erreichten wir. Aber da Sophia schlief entschlossen wir uns die Tour bis zum Hotel fertig zu fahren. Wir fuhren noch schnell bei der Apotheke und Penny vorbei kauften noch ein Antimückenspray fürs Kind und was zu Trinken für uns und dann ging es zurück ins Hotel. Dort setzten wir uns dann hin und warteten darauf das Sophia ausgeschlafen hat. Nach einer viertel Stunde macht Sophia die Augen wieder auf und sie wurde aus dem Anhänger befreit. Dann haben wir die Räder abgegeben und somit war unserer Fahrradtour beendet. Den Nachmittag haben wir dann mit Baden und Faulenzen verbracht. Da wir am Freitag früh aufstehen mussten weil wir dann nach Berlin fahren wollten.



Am Freitag früh um 06:30Uhr war die Nacht zu Ende. Den es hieß 7:45Uhr fahren wir mit dem Zug nach Berlin. Wir hatten alles schon vorbereitet so das es nur hieß Waschen, Anziehen und Frühstücken. Um 07:30Uhr fuhr der Bus vor dem Hotel Richtung Bahnhof. Um 07:45Uhr standen wir pünktlich am Bahnhof. Der Zug kam und wir stiegen ein. Danach besorgte ich dann Tickets bis Oranienburg. Bis man mit einem Automat der Deutschen Bahn dann endlich klar kam war man zwei Stationen schon weitergefahren. Also meiner Meinung nach ist das unheimlich umständlich den günstigsten Tarif für sich zu finden. Ich habe dann für 2 Personen (das Kind ist unter 3) 16,80€ von Templin nach Oranienburg (einfache Strecke) bezahlt. Das fand ich schon mal sehr teuer. Aber Ok wir haben ja Urlaub. In Oranienburg angekommen sind wir ausgestiegen. Nach 3 Minuten warten kam gleich der nächste Zug nach Berlin Hauptbahnhof. Wir stiegen ein und ich ging wieder los um ein Ticket zu erwerben. Ich wollte ein Tagesticket für Berlin. Ich traf dann gleich eine Zugbegleiterin und sie stellte mir dann 2 Fahrscheine für 13,60€ aus. Dieses fand ich dann doch vergleichen an der anderen Strecke recht günstig. Während wir dann so im Zug saßen der recht voll war konnte man wunderbar die Leute beobachten und da stand eine Frau mit Fahrrad und das Kind saß im Kindersitz auf dem Fahrrad. Der Junge stellte viele Fragen und nach 10 Minuten sangen sie dann auch zusammen ein Lied. Die Mutter sang vor und der Junge sang dann den Schluss: Es ging folgender Massen:
Es war eine Mutter, die hatte vier Kinder:
den Frühling, den Sommer, den Herbst und den Winter.
Der Frühling bringt Blumen, der Sommer bringt Klee,
der Herbst der bringt Trauben, der Winter den Schnee.
Der Junge ergänzte was die Jahreszeiten bringen
Der Frühling bringt die Pommes, der Sommer bringt den Klee,
der Herbst der bringt die Trauben, der Winter den Schnee.
Uns hat das sehr gut gefallen den wir hatten was worüber wir uns amüsieren konnten. Aber die Fahrt war dann schnell um so das wir den Hauptbahnhof sehr schnell ereichten. Am Hauptbahnhof stiegen wir dann aus und liefen dann Richtung Brandenburger Tor.



Am Kanzleramt vorbei Richtung Reichstagsgebäude und dann waren wir schon am Brandenburger Tor.


Dann ging es gleich an den linden entlang bis zum Alexanderplatz. Immer mit dem Gedanken das wir Geld brauchen und eine Apotheke. Da meine Mückenstiche vom Vortag echt böse aussahen. Am Alexanderplatz haben wir dann auch alles gefunden was wir finden wollten. Wir deckten uns mit Fenistelgel ein und Geld holten wir dann auch. Als dieses erledigt war ging es in den C&A um mir eine neue Badehose zu kaufen. Dann rief mich ein Kumpel an mit dem wir uns in Berlin treffen wollten. Er fragte wo wir sind und ich sagte im das wir auf dem Alex sind und jetzt uns eine gastronomische Einrichtung suchen. Wir waren beim Kentucky und fragten die Bedienung ob sie uns ein Gläschen für Sophia warm machen könnten. Dieses wurde aber abgelehnt mir der Begründung das das Gläschen in der Mirkowelle explodieren könnte. Somit war klar hier essen wir nix. Dann waren wir noch bei Chinesen aber das hat uns auch nicht angemacht. So saßen wir dann nachher in einem Cafehaus direkt am Alexanderplatz und bestellten Pasta mit Bärlauchpesto. Das war sehr lecker. Während wir dort saßen und unser Kind verköstigten stieß mein Kumpel hinzu. Juliane zeigte dann dem Wahlberliner wo es Alexanderplatz Döner gab. Dann ging es wieder Richtung Brandenburger Tor den wir wollten zur Madame Tussauds ins Wachsfigurenkabinett. Der Eintritt war für 19,80€ pro Person nicht gerade günstig. Aber wie schon gesagt wir waren ja im Urlaub. Mein Kumpel wollte nicht mit rein und so sagte er wir sollen ihn dann anrufen wenn wir ein Ende im Kabinett sehen können.

 So haben wir das getan. Gleich am Eingang wurden wir Fotografiert an einem Trabi. Das Bild hängt in unserem Wohnzimmer. Sophia war sehr skeptisch bei den ersten Wachsfiguren. Aber ist ja auch verständlich. Da stehen Leute die dich anschauen aber sich nicht bewegen. Aber als wir beim Franz Beckenbauer waren der, auch noch ein Ball hatte war dann das Eis gebrochen. Sie faste den Ball an und freute sich. Jetzt lies sie sich auch vor Dirk Nowitzky fotografieren und auch der Heidi Klum am Abendleid rumspielen. Die Outfits von Lady Gaga wurden auch ausprobiert Es war sehr lustig und es hat auch sehr viel Spaß gemacht. Nach ca. eineinhalb Stunden waren wir wieder raus dem Wachsfigurenkabinett.

Meinen Kumpel habe ich angerufen der sagte mir das er wieder unterwegs ist. Wir warteten dann vor dem Brandenburger Tor. Juliane und Sophia haben sich dann die Pferde mit den Kutschen angeschaut und ich habe eine Darbietung von Straßenkünstlern mir angeschaut. Als mein Kumpel dann wieder zu uns stieß wollten wir dann ein Eis essen gehen. Allerdings wusste er nicht wo man ein Eis essen gehen kann. So entschlossen wir uns dann langsam wieder Richtung Hauptbahnhof zu laufen und evtl. gibt es auf der Strecke ein Eis.


Das war leider nicht der Fall. So das wir den Hauptbahnhof erreichten ohne eine Eis gegessen zu haben. Allerdings hatten wir Glück den am Hauptbahnhof gab es ein Cafe. Dort saßen ein paar Schalker Fans die laut rum grölten den es war das DFB-Finale am Samstag Schalke gegen MSV Dusiburg. Wir ließen uns aber nicht beirren und setzten uns dann so das wir die Schalker beobachten konnten. Es war sehr laut und wir amüsierten uns über deren Gesänge. Andere Leute verleierten die Augen. Wir bestellten dann Eis und genossen es in Berlin bei schönstem Sonnenschein dort zu sitzen. Mein Kumpel und ich quatschten über dieses und das und so verbrachten wir eine schicke Stunde in diesem Eiscafé. Danach verabschiedeten wir uns und gingen zu den Gleisen. Der Bahnsteig war komplett überfüllt. Der Zug kam nach 10Minuten Wartezeit da stiegen wir ein. Dieser war auch komplett überfüllt. So das wir dann froh waren das wir nach einer viertel Stunde Zugfahrt wieder aussteigen durften.

Dann fuhren wir mit einem anderen Zug weiter nach Templin. Dort war es dann so warm das wir während der kompletten Zugfahrt nur am schwitzen waren und froh waren als wir nach einer Stunde fahrt wieder aus dem Zug durften. Durchgeschwitzt und Müde erreichten wir dann das Hotel. Der restliche Abend verlief dann mit Abendessen gehen und dann packten wir dann noch die Badesachen ein um baden zu gehen. Wir gingen dann zur Schwimmhalle und dann ging lass Juliane am Schaukasten des Schwimmbades ab 21:00Uhr Baden im Kerzenschein. Darauf war klar das wir dieses erleben wollen. Danach sind wir ins Bad. Ich sass als erster im feuchten Nass es planschte ein Mädchen mit seinen Eltern im Kinderbecken. Sophia und Juliane kamen dann auch. Sophia planschte vergnügt im Wasser und da das kleine Mädchen das ganz lustig fand wurde die Sophia von dem Mädchen animiert und belustigt. So kamen wir mit den Eltern von dem Mädchen ins Gespräch. Es war sehr lustig und das Mädchen versuchte uns alles mitzuteilen. (z.B. das sie in die Schule kommt, das ihr Eltern arm sind und deswegen sie nicht im Kindergarten Mittagessen darf) Das war aber so das ihre Mama nicht auf Arbeit geht und deswegen das Mädchen ein Mittagessen zuhause bekommt. Stilblüten eines Kind kann man da nur sagen.

Nach dem wir dann ein gute Stunde im Wasser geplanscht haben und Sophia Müde war ging es dann ohne Baden im Kerzenschein in die Umkleidekabine und dann auf das Hotelzimmer. Wo Sophia ihre Banane im Elternbett bekam bevor sie dann schlafen musste. :-D

Am Samstag war nix von uns geplant. Wir waren ja auch noch platt von der Berliner Reise. So entschieden wir nach dem Frühstück das wir das Leergut zurück bringen und uns Templin noch mal anschauen werden. Also das gleich Spiel wie Dienstag! Wir liefen zur Bushaltestelle und der Bus kam erst in einer halben Stunde. Also entschieden wir das wir laufen werden. Gesagt getan wir liefen dann in den Edeka und gaben das Leergut ab. Danach ging es in die Stadt. Wir liefen eine große Runde und suchten dann ein Restaurant wo wir gemütlich uns hinsetzen konnten und was leckeres zum Mittag essen bekamen. Leider waren die Gastronomischen Einrichtungen die wir auf dem Weg fanden zu teuer bzw. passte uns das Angebot nicht. Aber bevor wir essen gingen fanden wir einen Rossmann den wir dann mit Sophia stürmten. Es mussten immer noch Badewindeln her die es ja in keinem anderen Laden gab. Aber im Rossmann gab es dieses. Juliane packte dann noch ein paar Schnuller und Gläschen ein und dann zahlten wir. Nach dem das erledigt war ging es weiter mit der Essensuche. Die wir dann auch beendeten als wir dann einen Italiener fanden. Wir setzten uns dort rein und bestellten für Sophia eine Mikrowelle und für uns ein Bier, eine Cola und zwei Pizzen. Nach einer Stunde verließen wir das Restaurant und waren satt. Danach ging es zur Bußhaltestelle und wir fuhren mit dem Templin-Ticket wieder zurück ins Hotel. Den Rest des Tages verbrachten wir mit Spazieren gehen und Baden gehen.

Am Sonntag ging die Reise wieder los den unser Tagesziel hieß Neuruppin. Wir haben uns mit einer guten Freundin von Juliane verabredet die aus Brandenburg stammt. Es war ausgemacht das wir uns auf der Hälfte der Strecke treffen und das war Neuruppin. Da wir aber frühsten Morgen nicht aus dem Pudding kamen war Mandy mit ihrer kleinen Tochter vor uns in Neuruppin. Sie rief dann Juliane an sie könne den Bahnhof nicht finden sie würde gerade auf einem Supermarktparkplatz stehen und ein Schild von MC Donald sieht sie. Also sagte Juliane das sie beim Restaurant mit dem Goldenen M auf uns warten soll. Wir würden das auch finden und uns einfach dort treffen. Als wir dann auch das Restaurant erreichten stellten wir unser Auto ab. Es stand aber kein Auto von Ihr auf dem Parkplatz. Wir entschieden uns erstmal drinnen zu schauen. Wir bestellten uns eine Cola und setzten uns raus und warteten auf Mandy. Juliane rief sie dann an wo sie den sei und sie sagte das sie den Bahnhof jetzt gefunden hätte. Darauf hin sagte Juliane das wir bei MC Donald auf sie warten und sie doch wieder zurück kommen solle. Nach 10 Minuten waren wir dann alle zusammen. Ich ging dann rein und fragte das Personal nach dem Tierpark in Neuruppin. Mir wurde der Weg erklärt und auch das der Tierpark nicht sehr groß sei und man da nach einer Stunde durch wäre. Mit diesen Informationen fuhren wir dann los und nach 10 Minuten Fahrt waren wir dann an dem Tierpark. Als wir dann dort waren sind wir dann erstmal in dem Restaurant davor Mittagessen gegangen. Die Kinder bekamen Pommes, Juliane und Mandy aßen einen Kinderteller und ich hatte ein Bauernfrühstück. Dieses war lecker und so machte die Tierpark Besichtigung dann sicherlich mehr Spaß. Nach dem wir uns gestärkt hatten gingen wir dann in den Park und schauten uns die vielen Tiere an. Die Highlights des Parks ist das Wildgehege was für Gäste und Besucher begehbar ist und man so in den direkten Kontakt mit Rehen kommen kann. Wir verlebten eine sehr schöne Zeit in diesem Tierpark. Die ganzen Tiere faszinierten die zwei Kinder und so war es ein gelungen Sonntagausflug. Auch mich faszinierte die Tierwelt den ich hatte noch nie so viele Störche an einem Platz gesehen. Nachdem wir dann gute 3 Stunden im Park unterwegs waren haben waren wir dann noch auf dem Spielplatz dort gab es dann ein Eis wo man sich die Zutaten selber aussuchen konnte. Das war ganz spannend. Aber Mandy´s Kind fand dieses gar nicht Spannend sondern die wollte sich auf dem Spielplatz austoben. So tobten nachher 3Kinder (ähm 2 Frauen und ein Kind) auf dem Spielplatz und Sophia und ich saßen da und schauten dem treiben zu. :-D

Danach ging es dann noch weiter zum Streichelgehege und wo man die Ziegen streicheln kann. Wir haben uns dann auch noch die Vögel-Volieren angeschaut und nach dem wir ein 4 Stunden im Park waren und uns die Beine weh taten und das Kind auch stank entschlossen wir den Tierpark zu verlassen und die Heimreise anzutreten.
Unser Fazit:
Der Tierpark Neuruppin ist ein sehr schöner Tierpark, es gibt viele Tiere zu sehen und das schöne ist das man auch mit dem ein oder anderen Tier auch sehr nahe kommen kann. Als einziges Manko ist das es keinen Wickelraum für die Windelkinder gibt.

Wir sind dann wieder an die Autos und wickelten unser Kind im Kofferraum. Als dieses erledigt war verabschiedeten wir uns und dann ging es an die Heimfahrt. Nach einer Stunde hatten wir unser Hotel wieder erreicht. Die restliche Tagesplanung war lecker was Essen und dann Abends Baden gehen.