Kaisertherme in Trier |
Also wie schon gesagt wir haben das Auto im Parkhaus Konstantin abgestellt. Wenn dort aber alles voll ist dann könnt ihr auch im Parkhaus Basilika ein Parkplatz suchen. Da dieser direkt in der Nähe ist.
Wir starten als dann direkt an der Konstantinbasilika:
Danach geht es auf dem direkten Weg zum Hauptmarkt:
Am Markt geht es direkt zu dem Dom Trier.
Unter Bischof Maximin, dessen Namen man auf seiner Reise durch Trier
übrigens noch öfter antreffen wird, entstand dann um ca. 330 n.Chr. eine
der größten europäischen Kirchen mit insgesamt 4 Basiliken sowie einem
Baptisterium samt zugehörigen Nebengebäuden. Um 340 wurde der Bau des
Doms dann um den sogenannten “Quadratbau” erweitert, der bis heute das
Zentrum des Doms bildet – zusammen mit vier monumentalen Säulen aus dem
Odenwald – die Domsteine.
Im 4. Jahrhundert wurde der Dom dann von
den Franken zerstört. Nach dem Wiederaufbau sollte der Dom fast 400
Jahre unbeschadet überstehen, bevor die Normannen ihn im Jahr 882
wieder zerstörten.
Die Kirchenanlage des 4. Jahrhunderts wurde von den Franken
zerstört, der Quadratbau und die nördliche Basilika wieder aufgebaut.
Eine weitere Zerstörung erfolgte 882 durch die Normannen. Der
Wiederauf- und Umbau des Doms erfolgte dann ca. 150 Jahre später durch
Bischof Egbert.Schließlich wurden die Türme um 1500 vom Erzbischof “Richard von Greiffenklau zu Vollrads” erhöht, da die Pfarrkirche “St.Gangolf” die Türme des Doms um mehrere Meter überragte.
Danach geht es wieder zurück auf den Marktplatz von Trier und dort Richtung Porta Nigra. Die Porta Nigra (lat. für “Schwarzes Tor”)
wurde als Stadttor erbaut und gehört seit 1986 zum Weltkulturerbe der
UNESCO. Nach seiner Erbauung diente es neben drei weiteren Stadttoren
(Porta Alba im Osten, Porta Media im Süden und die Porta Inclyta.
Letzteres diente als Stadttor an der Römerbrücke) als Befestigungsanlage
innerhalb einer Stadtmauer, die sich rund um Trier zog. Auch als Porta
Marttis (Tor des Mars) bekannt, erhielt das ursprünglich helle Gebäude
wohl erst im Mittelalter den Namen “Porta Nigra”, aufgrund der durch
die Witterung verursachten dunklen Verfärbung des Gemäuers. Die Bauzeit
der Porta Nigra betrug wahrscheinlich 2-4 Jahre, zieht man den Winter
als Bauzeit ab.
Im Jahre 1028 ließ sich der Mönch “Simeon” in der Porta Nigra nieder
und lebte dort als Einsiedler bis zu seinem Tode im Jahre 1035. Nach
seinem Ableben bestattete man ihn im Erdgeschoss und sprach ihn heilig.
Anschließend baute man das Tor zur Kirche “St. Simeon” um – und riss,
da man nur einen Turm benötigte, den zweiten Turm kurzerhand ab. (Auf
dem Bild ist diese Veränderung deutlich zu erkennen: Die linke Seite im
Original-Zustand, rechts der fehlende Turm)
Dem heiligen St. Simeon zu Ehren wurde zudem der gegenüber liegende Simeon-Stift gebaut.Die Porta Nigra kann auch heute noch besichtigt und begangen werden. In unmittelbarer Nähe zur Porta Nigra finden Sie Übrigens auch die Touristinformation Trier.
Außerdem befindet sich ein Bus-Bahnhof ebenfalls in direkter Nähe zur Porta Nigra. Von hier aus können Sie eine Stadtrundfahrt machen oder die Bus-Verbindungen nutzen, um Trier und Umgebung kennenzulernen.
Von der Porta Nigra dann wieder zurück auf
den Markt und dann weiter in Richtung Südbad dort kommt man dann auf die
Kaisertherme. Die Kaisertherme wurde errichtet im Jahre 300 n. Chr. von
Kaiser Constantin Chlorus und seinem Sohn Konstantin, als deren
Residenz Trier fungierte. Der komplette Palastbereich erstreckte sich
vom Dom.
Die Standortwahl für die Kaiserthermen
orientierte sich nach der Wasserversorgung – so lieferte der Altbach
das Wasser für die Kaiserthermen. Diese jedoch wurden wie man heute
anhand der unvollendeten Baustrukturen erkennen kann, nie vollständig in
Betrieb genommen.
Zudem diente ein Teil der Gebäudestruktur als Gerichtsstand und wurde als Verwaltung genutzt.
Im Mittelalter wurden die Stadtgrenzen aufgrund der schwindenden
Infrastruktur in Trier neu gelegt und das Thermalbad wie auch einige
weiter südlich gelegene Bauwerke dem Verfall Überlassen. Zum Teil
dienten die leerstehenden Gemäuer als Steinbrüche für neue Stadtmauern
und -Tore.
Wenn man dann wieder zurück Richtung Parkhaus geht dann kommt man noch beim Palastgarten und Palais vorbei.
Die Bauphase, die sich Über fast ein
Jahrhundert erstreckte, geriet während dem 30 jährigen Krieg ins
Stocken – da der Bauherr “Kurfürst von Ostern” gefangen genommen und
die nächsten Jahre in Kriegsgefangenschaft festgehalten wurde.
Um 1800 wurde das kurfürstliche Palais von französischen
Revolutionären als Militärbasis genutzt – erst im Jahr 1830 wechselten
das kurfürstliche Palais und der Palastgarten erneut den Besitzer,
diesmal besetzten die protestantischen Preußen die Residenz in Trier.Nach mehreren Umbauten unter verschiedenen Besatzern wurde das kurfürstliche Palais im 2. Weltkrieg schwer beschädigt und danach nur teilweise wieder aufgebaut. Der heutige Willy-Brand-Platz war ursprünglich Teil des angegliederten Hochschlosses, dessen noch vorhandene Gebäude heute Behörden als Büroräume dienen.
Der heutige Palastgarten Trier bietet neben den Sehenswürdigkeiten vergangener Zeiten Entspannung und Spaß für die Familie. Neben mehreren Spielplätzen lädt eine Liegewiese zum Sonnen ein. Mehrere Cafés in direkter Umgebung bieten ihnen gemütliche Atmosphäre. Direkt angeschlossen an den Palastgarten finden Sie das Landesmuseum Rheinland-Pfalz.
So das war unsere kleine Sightseeing Tour durch Trier. Wer weitere Infos braucht der findet weitere Infos unter www.roemer-express.de oder Wikipedia
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