Sonntag, 30. November 2014

Vatertag in Quedlinburg- UNESCO Welterbe-Stadt

Wie ihr schon wisst lädt mein Vater, meine Geschwister und mich jedes Jahr zum Männertag ein.  Am Mittwoch nach Feierabend ging mit dem Auto zu meinen Eltern. Wo wir dann einen ruhigen Abend verbrachten. Nach einer kurzen Nacht und einem Frühstück rückten meine Geschwister an und so konnten wir gegen 10:30Uhr nach Quedlinburg starten. Mein Bruder fuhr und nach einer 2Stündigen Fahrt waren wir in Quedlinburg angekommen.  Mein Vater hat eine Ferienwohnung im Hotel Zur Sonne gebucht. Dort checkten wir ein und dann ging es auf eine kleine Mahlzeit direkt in das Restaurant vom Hotel Zur Sonne. Dort bestellten wir erst einmal ein Runde Bier und für jeden Rostbrätel mit Bratkartoffeln.

Nach der Stärkung ging es in Richtung Innenstadt.  Wo wir eine Bimmelbahn entdeckten mein Vater sagte, dass wir jetzt erst einmal eine Stadtrundfahrt machen damit wir uns zu Recht finden. So haben wir Quedlinburg entdeckt und zwar  6 Jahrhunderte Fachwerkbauweise auf holprigem Kopfsteinpflaster in malerische Gassen. Nach einer guten Stunde durchgeschüttelt werden war die Stadtrundfahrt vorbei und wir wussten über die Könige, Bischöfe, Herzöge, Söhne und Töchter der Stadt Bescheid. Es ging dann weiter auf dem Marktplatz, nach so vielen Informationen hatten wir Durst. Zum Glück feierte Quedlinburg 20 Jahre UNESCO-Welterbe und so war auf dem Markt was los. Wir nahmen erst einmal den Bierstand in Beschlag. Nach einer Stärkung ging es weiter den wir haben gehört das es eine Brauerei in Quedlinburg gibt. Wir mussten nicht lange suchen und wir fanden das Brauhaus Lüdde wo wir gleich einkehrten um das selbstgemachte Bier zu verkosten. Wir studierten die Karte und vielen über ein Getränk was sich Pubarschknall nannte. Griechen Platon ein. Dort wurden wir nach guter Griechischer Gastfreundlichkeit bewirtet und verwöhnt. Wir speisten und tränkten sehr gut. So das wir dann am späten Abend wieder Richtung Ferienwohnung marschierten. Nach guten Gesprächen und ein paar Bier ging es dann ins Bett.

Der Name war faszinierend so, dass wir dieses auch gleich für alle bestellten. Der Ursprung des Pubarschknall ist auf das 18Jahrhundert zurückzuführen und ist eine Mundart und zwar mussten die Kunden früher das unreife Bier mit Wasser mischen, auf Bügelflasche ziehen und dann über einige Tage reifen lassen. Da der Genuss des unreifen Biers zu Magenproblemen führte, bürgerte sich im Volksmund die Bezeichnung Pubarschknall ein, mit der noch heute das Bier vermarktet wird. Nach dem ersten Pubarschknall was mir viel zu süß und zu malzig, probierten wir noch das Pils und das Weizen. Wo ich doch das Weizenbier am besten fand. Nach der Biervorkostung im Brauhaus Lüdde ging es wieder Richtung Ferienwohnung zurück. Wir machten uns ein wenig frisch. Abends suchten wir dann eine gastronomische Einrichtung und landeten dann beim Griechen. Wir kehrten beimGriechen ein, wo wir eine richtige Sause machen.

Am nächsten Morgen ging es zum Frühstück ins Hotel „Zur Sonne“ dann wurde der Tagesplan besprochen. So ging es als erstes auf den Münzberg . Über eine Treppenanlage erreicht man den Münzberg. Der Münzberg war seit dem 5. Jahrtausend vor unsere Zeitrechnung schon besiedelt, dieses bezeugen archäologische Funde. Der Münzberg besteht aus zweistöckigen Fachwerkhäusern und vom Münzberg hat man einen tollen Blick über Quedlinburg und das Harzer Vorland. Vom Münzberg hat meinen Blick auf die Stiftskirche St. Servatius der auch als Quedlinburger Dom bezeichnet wird. SO machten wir uns wieder an den Abstieg und gingen zur Stiftskirche St. Servatius. In der Stiftskirche befindet sich auch der Domschatz. Da die Kirche touristisch genutzt wird, ist ein Eintrittsgeld zu entrichten was wir aber nicht bereit waren. So mussten wir leider draußen bleiben. Dann ging es durch die Innenstadt von Quedlinburg am Markt vorbei in Richtung Ferienwohnung.

Der nächste Tagespunkt war der Besuch auf der Huysburg. Kurz zur Erklärung den auf die Huysburg verirrt man sich nicht, dort muss man hinwollen: Meine Eltern kommen aus Trier und haben sich in Sankt Matthias bei der Jugend sich kennen und lieben gelernt. Die Jugendarbeit wurde oder wird von Mönchen betreut und organisiert. Nach der Wende wurde die Huysburg dem Priorat St. Matthias unterstellt und so wohnen jetzt Mönche aus Trier auf der Huysburg mit denen meine Eltern ihre Jungend verbracht haben. Auch lebt der Mönch auf der Huysburg der mich damals getauft hat. Es ging auf die Huysburg die ca. 30Kilometer von Quedlinburg liegt mit dem Auto. Die Huysburg liegt auf einem Höhenrücken der sich Huy nennt. Auf der Huysburg angekommen schauten wir auf den Vorplatz. Nach einem ersten kleinen Rundgang beschlossen wir nochmal zu fahren und uns ein Mittagessen zu gönnen. Gaststätte Jagdhütte in die wir sofort einkehrten. Die Gaststätte Jagdhütte liegt an einem Teich auf der Hompage der Gaststääte steht folgendes geschrieben. In früheren Zeiten gab es mehrere Teiche, die fast alle künstlich angelegt wurden. Als Röderhof noch der Wirtschaftshof des oben auf dem Berg liegenden Benediktiner-Klosters Huysburg war, dienten die Teiche auch der Fischerei. Es gab gute Hausmannskost die bei uns immer gern gesehen ist. Nach einer Stärkung im Biergarten ging es wieder zurück auf die Huysburg. Dort wurden wir dann vom Pater empfangen und noch einem Kaffee wurde uns eine exklusive Führung auf der Huysburg gewährt. Wir erfuhren einiges über die Geschichte, Baulichkeit, Ausstattung und Gemälde. Was sehr interessant war und nach guten 3 Stunden Verliesen wir die Huysburg wieder. Ein kleiner Stopp wurde noch im Supermarkt eingelegt um noch die Verpflegung für abends zu kaufen. Dann ging es auf dem schnellsten Weg zurück nach Quedlinburg.


Nach ca.10Minuten fahrt fanden wir die
Abends kehrten wir dann noch einmal im Brauhaus Lüdde ein und liesen den Tag bei deftiger Hausmannskost und ein paar Bier im Biergarten ausklingen.
Am Samstag wurde dann nach dem Frühstück die Heimreise angetreten. Wir fuhren über Magdeburg den wir wollten unbedingt noch die Grüne Zitadelle von Mageburg ansehen. Das Haus wir auch das Hundertwasserhaus gennant und steht seit dem 03.10.2005 in Mageburg. Der Künstler und Architekt Friedensreich Hundertwasser baute sein letztes und größtes Baukunstwerk in Magdeburg. Der Name des Hauses hat seine Grundlage im grasbewachsen Dach. Zudem befindet sich eine große Anzahl Bäume auf, im und am Gebäude. Das Gebäudarchtiektur ist eine Mischung aus moderen und tausend und eine Nacht. Nach einer Besichtigung der Grünen Zitadelle ging es dann nach Hause.
Nächstes Jahr sind wir gespannt wo es hingehen wird.


Standort: Quedlinburg, Deutschland

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